Ukrainehilfe Lammertal
"Der Krieg ist nicht vorbei"

Freiwillige Helfer, Schul- und Kindergartenpädagogen, Wohnungsgeber und viele mehr, bilden das Netzwerk der Ukrainehilfe Lammertal. | Foto: Peter Pletz
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  • Freiwillige Helfer, Schul- und Kindergartenpädagogen, Wohnungsgeber und viele mehr, bilden das Netzwerk der Ukrainehilfe Lammertal.
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Die Ukrainehilfe Lammertal zieht Resümee aus dem vergangen Jahr und bittet weiterhin um Unterstützung.

ABTENAU. "Der Krieg ist noch nicht vorbei - die Menschen aus der Ukraine dürfen nicht in Vergessenheit geraten." Sepp Hasenschwandtner, einer der Gründer der "Ukrainehilfe Lammertal", lud vergangene Woche zum Infoabend ins Pfarrzentrum Abtenau, um über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zu berichten.

Bitte an Unternehmer

"Ob Wohnen oder Ausbildung - die Unterstützung aus der Bevölkerung ist enorm", ist Hasenschwandtner dankbar. Sein Rückblick auf das erste Jahr Ukrainehilfe Lammertal gestaltete sich durchaus positiv. Man habe viel geleistet, viel über Abläufe und Notwendigkeiten gelernt. Einige der Flüchtlinge, die im Lammertal untergebracht waren, sind weitergezogen, andere bereits heimgekehrt. Knapp 40 Ukrainer leben momentan noch hier, der Großteil hat bereits eine Arbeit gefunden oder geht hier zur Schule. "Trotzdem steht für die meisten fest, dass sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren wollen, sobald der Krieg vorüber ist", erklärt Hasenschwandtner. Der Bedarf an Kleidung sei vorerst gedeckt, man wolle nur noch Güter wie haltbare Lebensmittel, Kinder- und Babynahrung, Hygieneartikel, Pharmazeutika, Sicherheitskleidung und Arbeitshandschuhe in die Ukraine schicken. Aus diesem Grund werden Geldspenden priorisiert. Die Ukrainehilfe Lammertal setzt in dieser Hinsicht große Hoffnung auf die Unterstützung von Unternehmen aus der Region. Hasenschwandter steht nach wie vor als Koordinator und Anlaufstelle bei Problemen zur Verfügung.

Freiwillige Helfer, Schul- und Kindergartenpädagogen, Wohnungsgeber und viele mehr, bilden das Netzwerk der Ukrainehilfe Lammertal. | Foto: Peter Pletz
Sepp Hasenschwandtner ist für die enorme Hilfe dankbar. | Foto: Peter Pletz
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