binderholz Hallein
binderholz forciert Güterverkehr auf der Bahn
- Das Bindergleis bei der Einfahrt in das Gelände.
Foto: Josef - hochgeladen von Josef Wind
Das Unternehmen binderholz ist in Hallein am ehemaligen Solvay-Geländer angesiedelt. Das Stammhaus befindet sich in Fügen im Zillertal und die Binder-Gruppe zählt mit rund 60 weiteren Standorten in Europa und USA als größter Massivholzverarbeitungsbetrieb Europas. Rund 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden beschäftigt.
HALLEIN. Das Werk in Neualm ist mit einem Gleis an das Schienennetz der ÖBB angeschlossen. Pro Jahr kommen und verlassen rund 120 Waggons den Betrieb. Es wird derzeit überlegt, künftig Schnittholz aus den nordischen Ländern mit der Bahn nach Hallein zu liefern und von dort weiter nach Unternberg, wo sich ein Brettersperrholzwerk befindet. Viele Werke von binderholz sind an Gleisanlagen angeschlossen, im Lungau ist dies auf Grund der geografischen Lage nicht möglich. So könnte das Holz, zum Beispiel aus Finnland, auf der Schiene bis nach Hallein transportiert und dann nach Unternberg geliefert werden. Da das Holz aus aller Herren Länder kommt und große Entfernungen mit dem Lkw zurückgelegt werden, kann der Transport mit der Bahn durchaus mit der Straße konkurrieren. Bei binderholz prüft man derzeit alles Möglichkeiten und will man jedenfalls weiterhin den Güterverkehr auf der Schiene forcieren. Derzeit werden die Gleise generalsaniert.
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