Carrerabahn konnte wiederbelebt werden
- Jetzt heißt es kräftig in die Eisen steigen!.
- Foto: Werkschulheim Felbertal
- hochgeladen von Thomas Fuchs
Vernetzen heißt, über den Tellerrand schauen. Genau dass haben Schüler aus Salzburg in Wien jetzt getan.
WIEN (htf). Das Werkschulheim Felbertal hat das Konzept der "Vernetzung" bereits fest in seinen Schulalltag integriert. Durch gelebte Vernetzung treten die Schüler in Kontakt mit unterschiedlichsten Betrieben, Agenturen, Vereinen, Verbänden und Institutionen – und erkunden so die Möglichkeiten der Arbeitswelt.
Wieder auf Schiene
Jüngstes Beispiel: Der enge Kontakt des Werkschulheims Felbertal zum gemeinnützigen Verein Wiener Gesundheitsförderung (WiG) hat ein lustiges Projekt hervorgebracht. Am Anfang des spannenden Kooperationsprojektes zwischen WiG und Werkschulheim stand der Wiederbelebungsversuch einer defekten Carrera-Rennbahn. Die Entstehungsgeschichte schildert Werkstätten-Leiter Lukas Födinger: „Zunächst präsentierte uns die WiG eine defekte, zweispurige Carrera- Rennbahn. Unsere Zielsetzung war nicht nur, diese Rennbahn wieder fit zu machen. Vielmehr haben wir die Idee geboren, ein Fitnessgerät daraus entstehen zu lassen.“
Ein neues Fitnessgerät
Gesagt, getan: „Wir haben die vorhandene Carrera-Rennbahn in ein Fitnessgerät umgewandelt, das durch Fahrräder mit Trainingsrollen betrieben werden kann. Je schneller getreten wird, desto schneller fahren die Rennautos“, freuen sich Daniel Puttinger und Alexander Eggerth, die federführend bei der Konzeptentwicklung waren. Die Wiener Gesundheitsförderung will dieses System zukünftig bei ihren Events einsetzen, um im Wettbewerbsmodus immer zwei Besucher gegeneinander antreten zu lassen.
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