Der Hochwasserschutz soll die Stadt verschönern

Robert Loitzl, Bürgermeister Gerhard Anzengruber, Dominik Rosner und Baudirektor Peter Gumpold. | Foto: Stadtgemeinde
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HALLEIN (tres). Der Hochwasserschutz Salzach-Hallein soll mit Bühnen, Dämmen und Mauern sowie fünf Pumpwerken zur Hinterlandentwässerung bestmöglich in das Stadtbild integriert und der Zugang zum Gewässer an mehreren Stellen sogar verbessert werden.

Zur Zeit werden im Rahmen des vierten Bauabschnittes Schutzmaßnahmen entlang der Wessel- und der Steinhauserpromenade errichtet. Der Abwasserkanal der Schweighofer-Fiber GmbH wurde bereits erneuert.

Mauern und Nischen

Entlang der Wesselpromenade errichtet die Stadt Hallein Stahlbetonmauern zwischen 0,75 m und 1,20 m Höhe. Durch Nischen sollen Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

Die Schutzmaßnahmen an der Steinhauserpromenade beginnen bei der Neumayrbrücke und verlaufen entlang der Salzachböschung bis zum Heizkraftwerk der Salzburg AG. Neben Mauern wird auch ein Damm sowie ein Entwässerungskanal bei der Mündung des Fallenhauserbaches in die Salzach errichtet.

15,5 Millionen Euro

Die Fertigstellung des Hochwasserschutzes an der Salzach in Hallein ist für den Winter 2016 geplant. Die Kosten: 15,5 Millionen Euro (85 % Bund, 15 % Stadt Hallein).
Entlang des Rainerkais bis zur Neumayrbrücke wird eine 1 m Stahlbetonmauer aufgestelltt. Auch hier sollen Sitzelemente ein Verweilen am Wasser ermöglichen.
Beginnend von der Neumayrbrücke bis zur Kreuzung des Pingitzzerkais mit der Gamper Straße Süd wird ebenfalls eine Mauer errichtet.

Bgm. Gerhard Anzengruber wiederholte bei einer Pressekonferenz die Bedeutung dieses Projektes für Hallein. Der Projektleiter des Landes, Dominik Rosner, erklärt: „Ziel ist es, den Hochwasserschutz nicht als Barriere zwischen Salzach, Alm und Bevölkerung wahrzunehmen, sondern ihn so zu gestalten, dass Wasser erlebbar wird."

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