Die Jakobischützen zu St. Jakob am Thurn
Die "Rotmantei" tanzten wieder

Der Hl. Jakobus (Peter Hofer) wird vom Flurboten angehalten.
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  • Der Hl. Jakobus (Peter Hofer) wird vom Flurboten angehalten.
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Im Jahr 1476 entstand die die Jakobibruderschaft wegen der Türkengefahr als Bauernwehr. Nach der Bannung der Türkengefahr sahen die Mitglieder der Bruderschaft ihre Aufgabe in der Betreuung der pilgernden Wallfahrer, in der Pflege des christlichen und heimatlichen Brauchtums und in der Umrahmung von kirchlichen Festen.

ST. JAKOB. 1738 wurde die Jakobibruderschaft einheitlich eingekleidet und zum ersten Mal ihr Schützentanz aufgeführt. Mit der Neugründung 1926 wurde der Name „Jakobischützen zu St. Jakob am Thurn“ festgelegt.

Der Hl. Jakobus soll aus Spanien nach St. Jakob gekommen sein.
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Chef der Jakobischützen ist Hauptmann Toni Hager (vorne).
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Jährlich findet am letzten Sonntag im Juli zu Ehren ihres Schutzpatrons, des Heiligen Jakobus d. Ä., der Jakobi-Kirtag statt. Höhepunkt ist dann der historische Schützentanz auf einer Wiese in der Nähe des Gasthofs Schützenwirt.

Hunderte Besucher sahen den historischen Schützentanz.
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Trommler und Pfeifer begleiteten die Tänze.
  • Trommler und Pfeifer begleiteten die Tänze.
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Mit Trommeln und Pfeifen versinnbildlicht der Tanz den Auszug der Schützen aus dem Turm über die seinerzeitige Zugbrücke, den Empfang des Apostels Jakobus sowie die Verehrung des spanischen Pilgers als Friedensapostel und Beschützer der Fluren und Felder. Die Jakobischützen, wegen ihrer Tracht auch „Rotmantei“ genannt, bestehen aus 72 Mann und zwei Marketenderinnen.

Um 1800 wurden die Jakobischützen mit Prangerstutzen ausgestattet.
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