Museum Burg Golling: Alpenwelt Tennengebirge
Die spannenden Geschichten eines Hochgebirges
Raue Wildnis, steile Felswände, zahlreiche Höhlen, Eisriesenwelt, grüne Almen, vielfältige Tierwelt und vieles andere mehr ist das markante Hochgebirge zwischen Tennengau und Pongau. Bis vor 150 Jahren wurde das markante Tennengebirge noch als „unbekanntes Land“ bezeichnet. Und auch noch heute zählt das Hochgebirge nach wie vor zu den weitgehend unbekannten Regionen der nördlichen Kalkalpen.
GOLLING. Das Museum auf der Burg Golling widmet sich in einer Sonderausstellung der reichen Natur- und Kulturgeschichte und bietet mit zahlreichen Exponaten einen tiefen Einblick in die hochalpine Welt des Tennengebirges. Bei der Eröffnung der Ausstellung bezeichnete Landeshauptmann-Stv. Heinrich Schellhorn die Ausstellung als eine tolle Idee, das Tennengebirge den Menschen näher zu bringen und mit der neu installierten Digitalisierung bieten sich faszinierende Möglichkeiten, um neue Publikumsschichten anzusprechen. Ins gleiche Horn stieß auch Bürgermeister Peter Harlander, der Museumsleiter Sebastian Krutter und dessen Team dankte, die Natur- und Tierwelt so toll aufbereitet zu haben. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit hunderten spannenden Exponaten zeigte sich der Kulturverantwortliche des Landes, Heinrich Schellhorn, besonders vom 50.000 Jahre alten Schädel eines Höhlenbären angetan und betonte, dass Regionalmuseen Schmuckstücke und Perlen in der Museumslandschaft sind.
Ehrung für beste Zusammenarbeit
Anlässlich der Eröffnung ehrte der Erich Urbanek, der seit drei Jahren dem Verein „Freunde des Museum Burg Golling als Obmann vorsteht, Dagmar Bittricher, die seit 28 Jahren als Bindeglied zwischen der Kulturabteilung des Landes und den Regionalmuseum fungiert und viel für die Vorwärtsentwicklung des Gollinger Museums beigetragen hat, mit der Ehrenmitgliedschaft.
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