Franz Beckenbauer - Kommentar
Eine Lichtgestalt der besonderen Klasse
Mit „Kaiser“ Franz Beckenbauer ist ein weiterer Weltfußballer ins „Camp der Ewigkeit“ eingezogen, wo er auf Pele, Maradona, Cruyff, Charlton, Best und wie die vielen großartigen Kicker alle heißen, treffen wird. Das Jahr 2015 war sicher ein Umbruch, als sein Sohn starb und nie bewiesene Anschuldigungen auftraten. „Wenn die Seele leidet, schreit der Körper“ sagt man allgemein. Und das traf auf die Lichtgestalt des Fußballs sicher zu. Was bleibt? Großartige Erfolge als Spieler und Trainer, ein großzügiger, zuvorkommender und liebenswürdiger Mensch, den sein Ruhm nicht überheblich machte. Der immer und überall für Fotos und Autogramme zur Verfügung stand und der nicht nur mit seiner Stiftung Großes leistete, sondern im Alltag immer wieder half, ohne es auf die große Glocke zu hängen. Franz, wir vermissen dich.
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