Heilsame Wasser, die in Abtenau fließen
Was die wenigsten wissen: Abtenau besitzt zwei Heilquellen: die Annen- und die Rupertusquelle.
ABTENAU (tres). Die Marktgemeinde Abtenau ist immer noch auf der Suche nach einem Investor für ein Luxus-Gesundheits- und Therapiehotel, in dem das Abtenauer Heilwasser fließen soll.
Im Jahr 1863 entdeckte ein durstiger Jäger die zwei Abtenauer Quellen. Recht verwundert war der Jäger damals, weil das Wasser so komisch schmeckte.
Gut gegen Gastritis
Als schmackhaft kann man es wirklich nicht bezeichnen, dafür ist das Wasser angeblich gesund: Das Heilwasser der Quellen, die sich rund fünf Kilometer östlich des Ortskerns befinden, ist - so heißt es - besonders für Inhalationen, Trinkkuren und Bäder geeignet, es beinhaltet Natrium, Calcium, Chlorid und Sulfat.
Das Wasser soll v. a. bei Krankheiten des Verdauungstraktes (z. B. Gastritis) helfen. Wirklich bewiesen ist diese Tatsache zwar nicht, auch wie lange der durstige Jäger noch gesund und munter lebte, ist nicht überliefert.
Aber solange es kein Hotel gibt, ist das Abtenauer Heilwasser jedenfalls gratis - im Gegensatz zu diversen von der Werbung vielgepriesenen probiotischen Joghurts.
Wie kommt man zu den Quellen?
Die zwei Quellen findet man, wenn man Richtung Rupertushof fährt. Er ist von Abtenau Mitte aus gut ausgeschildert.
Man lässt den Ort Abtenau hinter sich, durchquert die Ortsteile Au und Fischbach, bis zur großen Kreuzung, wo man Richtung Gosau fährt. Nach etwa 3 km weist ein grünes Schild zum Rupertushof. Daneben befinden sich die Heilquellen.
ZUR SACHE:
Einen Plan gibt es schon - so könnte das Hotelprojekt in Abtenau aussehen: zum Bericht
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