Wie die Kelten
Highland Games eroberten Hallein
Premiere in der Salinenstadt Hallein: Die Kelten waren in Hallein los, die Spiele waren bestens besucht.
HALLEIN. Es herrschte großer Andrang am Samstag auf der Halleiner Pernerinsel sowie im Garten des Keltenmuseums: Zum ersten Mal wurden hier die "Highland Games" abgehalten und es wurden die Klischees erfüllt: Baumstämme wurden durch die Luft geschleudert, keltische Tänze aufgeführt und bei alldem durfte der Kilt als Bekleidung nicht fehlen.
Möglich wurde das Großevent durch eine Kooperation des Keltenmuseums Hallein mit dem Royal Highland Club Obertrum am See. "Unser Verein wurde 2016 gegründet, 2019 trat das Keltenmuseum wegen ihres 50-jährigen Jubiläums an uns heran", erinnert sich Obfrau Daniela Reitsamer. Wegen Corona mussten die Spiele verschoben werden, jetzt konnten sie endlich stattfinden. Zu den Spielen und den Kinderspielen kam auch noch ein weiteres Event dazu: Das in der Szene berühmte Tattoostudio aus Wales gastierte zwei Tage lang im Keltenmuseum, Sean Parry und sein Team verpassten Besuchern die unverwechselbaren Muster aus der keltischen Mythologie.
Sieg des Bauhofs
In zahlreichen Disziplinen traten sieben Clans mit jeweils vier Mitgliedern gegeneinander an: Die McWheelies (städtischer Bauhof), Dara Gallier, Burpees & Beer, Crossfit Hallein, WoD Squad, die McKiddies sowie die McWanderhuren nahmen an den Spielen teil. Den Sieg trugen die Athleten des städtischen Bauhofs davon. Die Disziplinen waren: Caber Toss (Baumstamm Weitwerfen), Farmers Walk (Langlauf mit Gewichten), Tug of War (Seilziehen), Weight for High and Distance (Gewichtweitwurf), Battle Axe (Axtwurf), Stone of Glamish (Steinwurf) und der Caberslalom (Baumstammrennen im Team).
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