„Keine Ost-Ost-Variante“

Die Experten sagen, dass durch die Ost-Ost-Variante (grüne Linie) mehr Naturschutzgebiet, mehr Landschaftsschutzgebiet und mehr Objekte im sensiblen Bereich betroffen wären. | Foto: Privat
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

Erleichterung macht sich jetzt in Krispl und im Lammertal, nicht aber im Salzachtal, breit: Es liegt eine Untersuchung der umstrittenen Ost-Ost-Variante der 380 kV-Leitung vor, die von der Bürgerinitiative „Nein zur 380 kV Ostvariante“ vorgeschlagen wurde. Das Ergebnis zeigt, dass diese Trasse nicht genehmigungsfähig ist.

TENNENGAU (tres). Begründet wurde das Ergebnis damit, dass durch die Ost-Ost-Variante mehr Naturschutzgebiet, mehr Landschaftsschutzgebiet und mehr Objekte im sensiblen Bereich betroffen wären.

„Wie wir schon immer betont haben, wäre damit noch mehr unberührte Natur betroffen und zusätzlich würde das Problem auf zum Teil andere Gemeinden abgewälzt, die bisher von der Trasse noch nicht oder nur am Rande berührt waren. Aus rechtlicher Sicht ist damit eine Genehmigungsfähigkeit in mehrfacher Hinsicht nicht gegeben“, gibt sich Krispls Vizebürgermeister Hermann Weißenbacher erfreut über diese Nachricht.

In der Gemeindevertretung von Krispl wurde in der Sitzung vergangene Woche die Ablehnung einer Freileitung über das Gemeindegebiet auch noch einmal klar festgelegt: Es wurde einstimmig beschlossen, dass auf Krispl-Gaißauer Gemeindegebiet nur ein Erdkabel in Frage kommt und eine oberirdische Führung von Hochspannungsleitungen abgelehnt wird.

Bestätigt in seiner Meinung, dass der Verlauf der 380 kV-Leitung über das Lammertal die denkbar schlechteste Variante ist, sieht sich auch der Abtenauer Bürgermeister Johann Quehenberger. Er hat kein Verständnis dafür, „dass Bürgerinitiativen unangenehme Angelegenheiten nach dem Florianiprinzip einfach auf andere abzuwälzen versuchen. Ich halte nichts davon, sich gegenseitig auszuspielen“, so Quehenberger.

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