Hallein-Rif
Kritik am Bauprojekt in Rif

Diese Grünfläche sollte verbaut werden. | Foto: Josef Wind
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Bei der nächsten Gemeindevertretungssitzung wird die Stadt-ÖVP einen Antrag stellen, dass Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) alle Planungsarbeiten und Genehmigungsverfahren, die auf die zusätzliche Bautätigkeit in Rif abzielen, vorerst einstellen soll.

HALLEIN. Stadträtin Katharina Seywald (ÖVP) kritisiert, dass bei einer Bürgerbefragung eine Menge Vorschläge eingebracht wurden, wie in der Entwicklung im Stadtteil Rif zukunftsweisend und sinnvoll vorgegangen werden könnte: „Geschehen bzw. weiterverfolgt wurde bisher leider überhaupt nichts“, so Seywald. Und weiter: „Die Infrastruktur und die Verkehrssituation kann mit der regen Bautätigkeit und mit der immer größeren Bewohnerzahl schon lange nicht mehr mithalten.“

55 Wohneinheiten geplant

Grund für den Antrag ist, dass am Ringweg, direkt hinter der Kirche, zwei große Grundstücke verbaut werden soll. Diese Flächen haben derzeit noch die Widmung „Grünland-Erholungsgebiet“ und sollen nun in Bauland umgewidmet werden. Hier könnten 55 Wohnungen entstehen, davon 20 % als betreubares Wohnen. Dazu kommen Kindergartengruppen, Spielflächen und Gemeinschaftsräume. Wenn auch diskutiert wurde, könnten hier Ärzte angesiedelt werden. Dabei scheint man vergessen zu haben, dass es in Rif bereits 2 ½ Arztstellen gibt.

Widerstand gegen Bauprojekt

Wie man bei der kürzlich durchgeführten Bürgerversammlung gesehen hat, regt sich bereits Widerstand: „Die Bauthematik in unserem Stadtteil ist seit vielen Jahren – ebenso wie die Verkehrssituation - eine Katastrophe.“ Man wünscht sich den Erhalt der Grünflächen und Freiräume. Baustadtrat Markus Schörghofer betont, dass die Stadtgemeinde dem Bauplänen zugestimmt hat. Bis Ende Oktober konnten Argumente, Anregungen und Einwände bei der Baubehörde eingebracht werden, die nun Ausarbeitung sind. Stadtrat Schörghofer betont auch, dass am Ringweg eine Straßenverbreiterung mit Gehsteig bereits beschlossen wurde.

Diese Grünfläche sollte verbaut werden. | Foto: Josef Wind
Direkt hinter der Kirche sollen 55 Wohneinheiten entstehen. | Foto: Josef Wind
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