Lange Feiern erwünscht

Eventuell kann die Stadtgemeinde die Sperrstunde des Stadtfestes 2016 ein wenig nach oben schrauben. | Foto: Adi Aschauer
  • Eventuell kann die Stadtgemeinde die Sperrstunde des Stadtfestes 2016 ein wenig nach oben schrauben.
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

HALLEIN (tres). Ein Thema in der Halleiner Gemeindevertretungssitzung vergangene Woche war das Thema Sperrstunde bei Festen in der Altstadt. SPÖ-Gemeindevertreter Florian Koch kritisierte das frühe Aus des Stadtfestes 2015. Viele hätten nämlich sehr gerne noch weiter gefeiert.

Hoffnung für Stadtfeste

Um 23.00 Uhr wurde die Musik abgedreht und um Mitternacht war dann endgültig Schluss. Warum?
Bürgermeister Gerhard Anzengruber berief sich auf das Bundesrecht: "Der Dauerschallpegel in der Stadt muss ab 22.00 Uhr 45 Dezibel betragen, das ist leises Flötenspiel. Bewohner der Altstadt haben bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie klagen werden, wenn die Sperrstunde nicht eingehalten wird. Leider war es heuer eine solch laue Sommernacht, dass viele erst um 21.00 Uhr zum Stadtfest gekommen sind, darum dauerte für sie das Fest dann nur kurz. Die Organisatoren und Vereine haben aber von der frühen Sperrstunde gewusst."

Eventuell könne man das Stadtfest 2016 aber ein wenig länger machen, Bgm. Anzengruber ortet "Kompromissbereitschaft bei den Anrainern". Er verstehe die Sorgen aber schon, "denn mit den Aufräumarbeiten und Geräuschen, wie dem Zusammenklappen der Biertische und dem Kehrfahrzeug, kann die Geräuschkulisse schon bis 4.00 Uhr früh dauern - und dann ist der Schlaf ein kurzer."

Sorgen ums Pflaster

NEOS-Gemeindevertreterin Maria Birenti war das neue Stadtpflaster ein Anliegen: "Wir geben jetzt viel Geld dafür aus und sollten es, wenn es fertig ist, auch entsprechend warten. Nicht, dass wir es in zehn Jahren wieder erneuern müssen! Experten haben mir gesagt, sobald ein Stein locker ist, muss man das gleich reparieren, ansonsten entsteht ein Dominoeffekt und es gibt hohe Folgekosten." Bgm. Anzengruber erklärte, das sei in seinem Sinne.

SPÖ-Vizebürgermeister Walter Reschreiter kritisierte, dass es vor dem Verkauf des Halleiner Krankenhauses an die Salzburger Landeskliniken (SALK) keine Bürgerbefragung gegeben hat: "Bei mir waren drei Halleiner in der Sprechstunde, die gesagt haben, sie hätten sich als Miteigentümer gefühlt und hätten sich eine Befragung gewünscht, ob man das Spital verkaufen soll."

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