Tourengeher tödlich vom Hohen Göll abgestürzt

Rot eingezeichnet ist der Wechtenbruch. Türkis: als Folgerreaktion löst die 10-12 Tonnen schwere Wechte ein bis zwei kleinere Schneebretter im extrem steilen Gelände aus. | Foto: Alpine Einsatzgruppe Hallein/ Harry Wass
  • Rot eingezeichnet ist der Wechtenbruch. Türkis: als Folgerreaktion löst die 10-12 Tonnen schwere Wechte ein bis zwei kleinere Schneebretter im extrem steilen Gelände aus.
  • Foto: Alpine Einsatzgruppe Hallein/ Harry Wass
  • hochgeladen von Julia Schwaiger

HALLEIN/BERCHTESGADEN. Am 24. März brachen drei tschechische Tourengeher übers Alpeltal zum "Hohen Göll" (2522 m) auf. Kurzfristig drehten zwei um. Der dritte setzte die Tour alleine fort. Nach Mittag erreichte der 41-Jährige den Gipfel des "Hohen Göll" und stieg dann weiter auf das "Hohe Brett" (2340 m) auf. Eigentlich bei idealen Bedingungen: strahlend schön, sehr gute Sicht, kein Wind. Doch er dürfte zu weit auf einer Schneewechte nach außen gegangen sein. Aufgrund eines Wechtenbruches (10-12 Tonnen) stürzte er zwischen 500 und 600 Höhenmeter über die extrem steile, mit Felsabbrüchen durchzogene Südflanke ins Bluntautal ab und blieb mit tödlichen Verletzungen in einem Kar auf dem Lawinenkegel teilverschüttet liegen. Die bayrische Polizei und die österreichische Alpinpolizei waren im Einsatz.


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