Tourengeher tödlich vom Hohen Göll abgestürzt
Ein 41-jähriger Tscheche stürzte durch einen Wechtenbruch hunderte Höhenmeter in die Tiefe und verunglückte tödlich.
HALLEIN/BERCHTESGADEN. Am 24. März brachen drei tschechische Tourengeher übers Alpeltal zum "Hohen Göll" (2522 m) auf. Kurzfristig drehten zwei um. Der dritte setzte die Tour alleine fort. Nach Mittag erreichte der 41-Jährige den Gipfel des "Hohen Göll" und stieg dann weiter auf das "Hohe Brett" (2340 m) auf. Eigentlich bei idealen Bedingungen: strahlend schön, sehr gute Sicht, kein Wind. Doch er dürfte zu weit auf einer Schneewechte nach außen gegangen sein. Aufgrund eines Wechtenbruches (10-12 Tonnen) stürzte er zwischen 500 und 600 Höhenmeter über die extrem steile, mit Felsabbrüchen durchzogene Südflanke ins Bluntautal ab und blieb mit tödlichen Verletzungen in einem Kar auf dem Lawinenkegel teilverschüttet liegen. Die bayrische Polizei und die österreichische Alpinpolizei waren im Einsatz.
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