Bundesgymnasium Hallein
Vernachlässigte Skulptur vor dem Gymnasium
Schon lange gibt es Beschwerden über eine Skulptur am Vorplatz des Halleiner Gymnasiums, die völlig verwahrlost ist und schon längst saniert gehört. Stadt, Land und die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erklärten sich für nicht zuständig.
HALLEIN. Die Skulptur wurde im Jahr 1992, also vor genau 30 Jahren, im Rahmen der Initiative „Kunst am Bau“ aufgestellt. Die rote Farbe der Säule ist abgeblättert, einige Spiegel sind zerbrochen und das Wasser, das an den naheliegenden Kothbach erinnern soll, fließt nicht mehr, da das aufwendige Pumpsystem seit 20 Jahren defekt ist. Das Werk schuf damals Ferdinand Götz aus Bad Ischl, der natürlich möchte, dass sein Werk wieder lebendig wird. Es ist eigentlich schon bemerkenswert, dass die Kunst-Skulptur so lange vernachlässigt wurde und nun einen argen Schandfleck darstellt. Es dürfte doch nicht so schwierig sein, eventuell aus dem Kreis der Schülereltern einen oder mehrere geschickte Handwerker zu finden, um das Kunstwerk wieder in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Aber nun gibt es neue Hoffnung. Wie die BIG nun erklärt, wurde die Skulptur kürzlich begutachtet und eine Restaurierung in die Wege geleitet. Derzeit werden Kostenvoranschläge eingeholt und man hofft, im kommenden Jahr mit den Arbeiten beginnen zu können. Wir werden darüber berichten.
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