Vizestaatsmeistertitel geht nach Hallein

Laura, Schülerin der HAK Hallein, hat den Vizestaatsmeistertitel in der Kategorie "Freie Redner" erreichte. | Foto: HAK Hallein
  • Laura, Schülerin der HAK Hallein, hat den Vizestaatsmeistertitel in der Kategorie "Freie Redner" erreichte.
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HALLEIN (tru). Nach einem spannenden Wettbewerbstag in Wien gab es große Freude beim Salzburger Team: Laura Klaffner erzielte den Vizestaatsmeistertitel in der Kategorie „Freie Redner“. Die Jury hob besonders die ausgezeichneten Kommunikations- und Argumentationsfähigkeiten sowie die hohe Überzeugungskraft von Laura bei den diversen Finalrunden heraus. Bei dieser Methode geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler zu einem Thema spontan Stellung nehmen. Dabei gilt es weniger die eigene Meinung zu vertreten, sondern innerhalb der jeweiligen Rolle – in Form der Regierung, der Opposition oder als „freier Redner“– argumentativ zu überzeugen und auf Einwände einzugehen. Eine Jury bewertet abschließend die verschiedenen Teams und kürt die beste Sprecherin / den besten Sprecher.


Meisterschaft in Wien


Und genauso war es auch kürzlich in den Staatsmeisterschaften in Wien: Schülerteams aus ganz Österreich bewiesen dabei ihr Talent. Als Vertreter von Salzburg überzeugten die Schüler der HAK Hallein bei den diversen Debatten rund um das Thema „Demokratie mit Zukunft“. „Besonders spannend war es für mich, dass ich eine konträre Meinung „verteidigen“ musste. Da fiel es mir nicht immer leicht die richtigen Argumente zu finden.“, erklärt beispielsweise Gerhard. „Und wenn man nicht genau zuhört, dann fällt es schwer Fragen der anderen Seite aufzunehmen oder falsche Behauptungen richtigzustellen.“, ergänzt Sonja. "Demokratische Prozesse kann man nicht auswendig lernen. Ihre Entfaltung benötigt eine Mischung aus Zuhören, überzeugender Argumentation und der Bereitschaft aufeinander einzugehen. Mittels des Debattierclubs lernen Schüler und Schülerinnen miteinander wertschätzend zu streiten und so unterschiedliche Standpunkte wahrzunehmen, anderen Zuzuhören und vor allem auf sie einzugehen.“, erläutert Elke Austerhuber den Mehrwert dieser Methode.

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