Warum Schwarz-Grün-Pink, Herr Stöckl?
In Kaltenhausen stellte sich der Landeshauptmann-Stellvertreter den Fragen rund um die Koalition.
Rund 80 Gäste aus dem Tennengau besuchten das Rupertigwölb zu Kaltenhausen. Anlass dazu war der „Zukunftsdialog“ der Salzburger Volkspartei mit dem Bezirksobmann der Tennengauer ÖVP Landeshauptmann Stellvertreter Christian Stöckl.
Christian Stöckl erklärt die Koalition
„Salzburg geht mit einer Dreierkoalition aus ÖVP, Grünen und Neos einen eigenen, einzigartigen Weg. Einen richtigen Weg. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, diese zukunftsorientierte Allianz der politischen Mitte zu gehen“, erklärt Christian Stöckl zu Beginn den Sinn hinter dieser Veranstaltung. Für die Arbeit der Salzburger Landesregierung gelten laut Christian Stöckl drei Grundprinzipien: Umfassende Nachhaltigkeit aus Verantwortung gegenüber einer intakten Umwelt und den kommenden Generationen. Größtmögliche Transparenz und Partizipation als solide Basis für Vertrauen und Verständnis zwischen Bürgerinnen, Bürgern und Politik. Finanzielle Stabilität als Grundvoraussetzung einer zukunftsfitten Politik ohne neue Schulden sowie ein vollständiger Abbau der Landesschulden bis 2042. „Neben der Dreierkoalition hätte es zwei weitere Koalitionsvarianten gegeben: eine Zweierkoalition mit der SPÖ oder mit der FPÖ. Alle drei Varianten hatten ihr Für und Wider. Den Ausschlag für die Verhandlungen mit Grünen und Neos haben nicht nur die inhaltlichen Übereinstimmungen ergeben, sondern auch unser Eindruck, dass mit den Akteuren eine sachorientierte Politik für die Zukunft Salzburgs, umgesetzt werden kann“, so Christian Stöckl zu den Koalitionsalternativen.
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