ZWEIG.STELLEN. Szenen einer Sehnsucht
Zum 130. Geburtstag und 70. Todestag von Stefan Zweig hat theater bodi end sole ein Stück entwickelt, das den Verstrickungen und Widersprüchlichkeiten des Menschen Zweig nachgeht. „Szenen einer Sehnsucht“ ist der Untertitel und meint damit auch das Unerfüllbare im Leben dieses Rastlosen. Bilder, Selbstzeugnisse, Texte von Zeitgenossen waren das Ausgangsmaterial für die Entwicklung der Szenen über den Weg der Improvisation.
Vier Menschen begeben sich aus Spurensuche. Auf einem Kongress für Exilliteratur in der Schweiz treffen vier Personen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Alexander ist Literaturkritiker und hat alle Werke Stefan Zweigs gelesen. Irene ist eine eingeschworene Zweig-Liebhaberin, Mathilde ist Psychotherapeutin und Dimitri lebt als junger Schriftsteller aus Kasachstan selbst im Exil und hat kaum etwas von Stefan Zweig gehört.
Regie führt Christa Hassfurther, die gemeinsam mit Franziska Lipp den Text schrieb. Termine: 12., 13. und 14. Jänner, je um 19.30 Uhr im Ziegelstadl.
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