„8.600 Euro müssen möglich sein“
- Koch meint, 8.600 Euro für die Jugend müssten im Stadtbudget möglich sein.
- Foto: SPÖ Hallein
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Florian Koch von den Jusos will finanziellen Vorteil für die Jugend
HALLEIN (tres). Florian Koch von den Halleiner Jusos (Junge Sozialdemokraten) hätte gern für Halleins Jugendliche eine Rückvergütung der ÖBB-Vorteilscard: „Die Refundierung der Vorteilscard würde den Jugendlichen drei Vorteile bieten: mehr Mobilität, durch die Euro-U26-Funktion, mehr Zugang zu Kunst und Kultur sowie eine günstige Alternative zum Personalausweis.“
Ein Antrag der SPÖ Hallein
Die Halleiner SPÖ hatte in der jüngsten Gemeindevertretungssitzung gefordert, dass für das Jahr 2012 die notwendigen budgetären Mittel für die Rückvergütung der ÖBB-Vorteilscard vorzusehen wären.
„Damit soll die Halleiner Jugend im Alter von 14 bis 18 Jahren mit jährlich 19,90 Euro pro Person unterstützt werden“, erklärt Koch. Die ÖBB-Vorteilskarte gibt es für alle unter 26 Jahre um 19,90 EUR, und bringt in allen Zügen der ÖBB sowie der Privatbahnen mit Ausnahme der Zahnradbahnen und Sonderverkehre 50 Prozent Ermäßigung.
Der Jusos-Vorsitzende verweist auf die Marktgemeinde Kuchl, die diesen Service ihren Jugendlichen bereits seit geraumer Zeit anbietet: „In Hallein leben derzeit rund 1.300 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren. Würden auch in Hallein rund ein Drittel der Jugendlichen dieses Angebot annehmen, würde das die Gemeinde 8.600 Euro kosten. Das sollte uns die Jugend wert sein“, meint Koch.
Stöckl verspricht nichts
Bgm. Christian Stöckl erklärt: „Wir sind gerade in der Endphase der Budgeterstellung für 2012 und wir werden schauen, dass wir das Geld dafür aufbringen können.“ Versprechen könne er es aber nicht.
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