Haslauer besucht die Volksschule Radochsberg

- Bgm Quehenberger, LH-Stv Haslauer und VS-Direktorin Schützinger-Wallinger
- hochgeladen von Sylvia Schober
Nach den Aufregungen um die VS machte sich ressortzuständiger Haslauer selbst ein Bild vor Ort
ABTENAU (sys). "Wir sind sehr verbunden mit dieser Schule, ohne sie fällt die Mitte weg." Etliche Befürworter der VS Radochsberg empfingen LH-Stv Haslauer vergangenen Donnerstag. "Wir sind positiv eingestellt und präsentieren unser Anliegen sachlich", erklärt VS-Direktorin Schützinger-Wallinger.
Der beschlossene Neubau geriet zum Zankapfel, nachdem die Finanzierungsdetails nicht eindeutig abgeklärt schienen. Haslauer, der sich die Hauptschule, die renoviert werden soll sowie die VS/SPZ/Poly in Abtenau/Markt, die dringend erweitert werden müsste inspizierte, besuchte auch die Volksschule am Radochsberg.
Elternvertreterin Anita Windhofer und GV Blasius Reschreiter (ÖVP) betonten die Dringlichkeit des Neubaus, da die Bausubstanz des alten Gebäudes dermassen schlecht ist, dass ein weiteres Schuljahr nicht mehr möglich wäre. Der Neubau scheint für beide berechtigt, zumal es ja bereits einen einstimmigen Beschluss dafür gibt, und die Schülerzahlen im Steigen begriffen sind. Bis zum Jahr 2017 wird mit 42 schulpflichtigen Kindern gerechnet. Außerdem würde die neue Schule samt geplantem Turnsaal auch kollektiv genutzt werden.
Bgm. Quehenberger will ohnehin bauen: "Die Ausschreibungen sind bereits zu 80 Prozent erfolgt, wir können die Baukosten einhalten." Haslauer legt Wert darauf, dass hier keine parteipolitische Entscheidungen getroffen werden: "Ich bin nicht hier, um eine Schule zu schließen. Es ist vielmehr eine Frage der richtigen Reihenfolge. Wir müssen die richtien Projekte zum richtigen Zeitpunkt umsetzen. Momentan kann für die VS Radochsberg noch keine fixe Zusage erfolgen."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.