„Heuer schaut‘s besser aus“

Eine zeitaufwändige Aufgabe wird die komplette Überarbeitung der Flächenwidmung der Gemeinde, die Bgm. Peter Fuschlberger heuer in Angriff nimmt.
  • Eine zeitaufwändige Aufgabe wird die komplette Überarbeitung der Flächenwidmung der Gemeinde, die Bgm. Peter Fuschlberger heuer in Angriff nimmt.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

Das größte Projekte in nächster Zeit ist für Bgm. Peter Fuschlberger aus Krispl-Gaißau die Sportplatz-Erweiterung. Gern würde er endlich die Gemeindestraßen sanieren und eine neue Aufbahrungshalle beim Krispler Friedhof bauen, aber hierfür fehlt das Geld.

KRISPL-GAISSAU (tres). 34.000 Euro hat der Grundstücksankauf beim Sportplatz gekostet, hier soll ein neuer Trainingsplatz entstehen. Auch ein Betreutes Wohnen steht bei Fuschlberger am Bauplan, der Architekt Martin Lenglachner aus Adnet sucht bereits nach geeigneten Grundstücken.

„Der macht das gut!“, ist der Bürgermeister überzeugt: „Er hat mir ja auch schon die Volksschule, den Kindergarten und den Bauhof gebaut.“ Positiver Nebeneffekt: So passt in Krispl architektonisch alles zusammen. Bgm. Fuschlbergers derzeit favorisierter Standort für das Betreute Wohnen ist ein Grundstück neben der Volksschule. „Der Grund und Boden dort gehört schon uns, ich bin mir also ziemlich sicher, dass wir das da oben realisieren werden.“ Eine Infoveranstaltung zum Betreuten Wohnen wird es noch im heurigen Frühjahr geben.

Weit verstreute Senioren
Ein Seniorenheim hat Krispl-Gaißau nicht, im Moment ist eine Krisplerin im Heim in Bad Gastein untergebracht, eine in Hüttau, eine in Golling, eine in Puch, eine in Grödig und eine in Kuchl. Weit verstreut sozusagen.

Ein eigenes Seniorenheim in der Gemeinde ist finanziell nicht zu packen, aber Fuschlberger hat sich für die Krispler schon fünf Betten im neuen Pucher Seniorenheim, das 2012/13 gebaut wird, reservieren lassen.

Finanzielle Lage sehr angespannt
Eine zeitaufwändige Aufgabe wird die komplette Überarbeitung der Flächenwidmung der Gemeinde, die heuer in Angriff genommen wird. „Rund ein Jahr lang wird das dauern“, befürchtet der Krispler Ortschef: „Aber es geht nicht mehr anders, es muss gemacht werden!“ Die finanzielle Situation der Gemeinde hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht gebessert: „2010 war ganz schlimm mit den Bundesertragsanteilen.Heuer schaut‘s besser aus, aber ich will mich nicht zu früh freuen, es kann leicht sein, dass diese am Ende des Jahres wieder zurück gehen.“ Insgesamt sei die finanzielle Lage noch immer „sehr angespannt“.

Beim Skigebiet Gaißau-Hintersee gibt es, laut Fuschlberger, nichts Neues, es ist noch immer kein Investor in Sicht: „Die Gemeinde ist natürlich bemüht, dass die Zukunft des Skigebiets gesichert ist. Das ist auch weiterhin ein ernstes Thema für die Zukunft“, so der Bürgermeister.

Des Bürgermeisters Wunschprojekte und Freude
Würde Geld keine Rolle spielen, würde er gern endlich die Gemeindestraßen ausbauen: „Es ist ein Wahnsinn, wie steil viele sind und wie viele Kehren die oft haben.“ Auch eine neue Aufbahrungshalle wünscht er sich. Doch hierfür fehlt bislang das Geld.

Auf was er sich freut? Auf ein großes Fest in seiner Gemeinde - nämlich das 50-jährige Bestandsjubiläum der Kameradschaft Krispl von 20. bis 22. Mai: „Das wird was Tolles!“, sagt er.

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