Bienenweide - Pfarre "St. Albrecht" in Rif

- hochgeladen von Helmut Kronewitter
Anläßlich es Projekts "Bienenweide aus der Pfarre St. Albrecht" in Rif das im Frühjahr 2021 begonnen hat, bringe ich euch heute den aktuellen Weidestand mit Bildern der Pfarrgemeine aber auch Wissenswertes zum Leben der Bienen das dem Land Salzburg.
Die Bienenweide in Rif bietet Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten den ganzen Sommer über Nahrung. Hierbei verwendetet die Pfarre Samen aus der heimische Natur und unserem Klima entsprechende Sorten.
Zu den bienenfreundlichen Kräutern gehören Bergbohnenkraut, Fenchel, Lavendel, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse. Bärlauch, Borretsch, Glockenblume, Hahnenfuß, Löwenzahn und Schafgarbe gelten als bienenfreundliche Wildpflanzen.
Ein Leben ohne Bienen ist undenkbar - sie bestäuben rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen.
Ein Bienenvolk hat: ca. 3 km Flugradius mit rund 28 km² Bestäubungsfläche, es werden ca, 40 Mio. Blütenbesuche/Tag und 80.000 Flugkilometer/Jahr zurück gelegt. Im Land Salzburg stehen unter anderem 16 Bienenarten unter Tierartenschutz.
Bienen sind weitaus älter als Menschen. Den Nachweis der ersten Honigbiene fand man in 90 Millionen Jahre altem Bernstein (Fundort New Jersey, USA). Seit Jahrtausenden werden Bienen wegen ihrer Produkte wie Wachs und Honig vom Menschen genutzt und gehalten.
Zitat von Albert Einstein: Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
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