"Olympic Day" im Olympiazentrum
Im Juni 1894 wurde das Internationale Olympische Komitee (IOC) gegründet. In den Olympiazentren wurde daher der "Olympic Day" mit Sportprojekten gefeiert.
HALLEIN-RIF (tres). Vom Olympiazentrum Salzburg-Rif und dem Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg wurden zwei Schulklassen eingeladen, die den Trainingsalltag kennenlernen durften.
Schießen und sprinten
In der Schießhalle konnten die Jugendlichen mit Trainern des Salzburger Schützenbundes trainieren, am Biathlonstand wurde das Schießen unter Belastung geübt.
Beim 60-Meter Sprint wurde die Bodenkontaktzeit der Schüler gemessen, während im Ausdauerlabor Fahrrad- und Handbike-Ergometrie am Programm standen. Im Labor des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft/USI wurde die Kraft in der Beinstreckermuskulatur der Jugendlichen gemessen.
Abschließend konnten die Schüler noch psychologische Testverfahren, die im Spitzensport eingesetzt werden, kennenlernen.
Viel Aufwand steckt dahinter
„Es freut mich, dass die Schüler erfahren können, in welch professionellem Umfeld die Athleten des Olympiazentrums trainieren“, betonte Sportlandesrätin Martina Berthold, die dem Olympic Day beiwohnte.
Auch der Geschäftsführer des Olympiazentrums, Walter Pfaller, freute sich über den Besuch der Schule: „Unser Ziel ist es, möglichst viele Sportler für die Olympischen Spiele vorzubereiten. Vor Ort können die Schüler sehen, welchen Aufwand wir dafür betreiben und wie wir die Ausstattung des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft der Uni für diese Zwecke optimal nutzen können."
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