Pflichtsieg der Wasserballer am Samstag. Beim Schlager am Sonntag gab`s nicht viel zu holen
Zwei Spiele haben die Wasserballer von Paris-Lodron-Salzburg am Wochenende wieder vor sich. Am Samstag konnte der erwartete Pflichtsieg gegen die Wiener eingefahren werden, am Sonntag wartete der Meister WBC Tirol.
Rif: Am Samstag empfing der Wasserball-Bundesligist Paris Lodron Salzburg zu Hause in Rif das Team von International Waterpolo Vienna.
Ein Pflichtsieg war quasi eingeplant, und so sollte es auch kommen. Ziel der Salzburger war es, bereits im ersten Viertel den Gegner stark unter Druck zu setzen, um eine frühe Führung erreichen zu können. Dementsprechend starteten die Mannen von Trainer Christian Stickler, welche zum ersten Mal in der aktuellen Saison in voller Besetzung antreten konnten. Nachdem das erste Viertel mit einem 4:1 Vorsprung auf Salzburger Seite beendet wurde, konnte man zur Halbzeit eine 6:4 Führung verzeichnen. Nach der Pause hielt Paris Lodron Salzburg den IWV mit Konsequenz in der Offensive sowie der nötigen Sicherheit in der Defensive durch eine flexible Zonenverteidigung mit 10:4 auf Abstand. Da der Fokus der Salzburger jedoch auf dem schweren Sonntagsspiel im Schlager gegen den amtierenden Meister WBC Tirol lag, bekamen die jungen Nachwuchsspieler einiges an Einsatzzeit. Nachwuchstormann Mitar Rakita spielte im dritten und vierten Viertel durch, konnte einige starke Paraden zeigen und sammelte wichtige Spielpraxis. Salzburg gewann das Spiel – welches den gesamten Spielverlauf über nie in Gefahr war – letztendlich verdient mit 12:9.
Am Sonntag stieg der große Schlager gegen den Meister aus Tirol dem WBC. Dementsprechend motiviert und kämpferisch zeigten und agierten auch die Salzburger. Im Wasser gab es dann aber für die Salzburger nicht viel zu holen, und die Tiroler konnten die vielen Chancen, die ihnen quasi in die Hand gelegt wurden, nutzen. Schnell gerieten die Salzburger in einen Rückstand. Die Spieler rund um Trainer Stickler wurden zusehens nervöser und unkonzetrierter. Leider folgten daraus zahlreiche Fehler, die die Tiroler eiskalt und mit hammerharten Schüssen verwerten konnten. Am Ende gab es dann ein doch etwas ernüchterndes 6:18. Aufgrund des Kampfgeistes und der Motivation der Spieler eine wohl etwas zu hohe Niederlage.
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