Beste Aussichten für regionale Wirtschaft

Firmenberatungsleiter Halwa, Generaldirektor Fleischmann und Filialdirektor Wechselberger.
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  • hochgeladen von Katharina Maier

TENNENGAU (kat). Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch in Salzburg ihre Spuren hinterlassen.
Jetzt soll es aber wieder bergauf gehen mit der heimischen Wirtschaft - zumindest laut den Prognosen einer aktuellen Studie, die von der Salzburger Sparkasse vorgestellt wurde. Demnach lag das österreichweite Wirtschaftswachstum im Jahr 2013 bei 0,4 Prozent.

Laut Prognosen kann man im Jahr 2015 allerdings schon mit 2 Prozent rechnen. Im Bundesländervergleich liegt Salzburg mit 2,8 Prozent im Spitzenfeld - ein Ergebnis, das vor allem dem Tourismus und der Sachgüterproduktion zu verdanken sein soll.

Schon im ersten Quartal dieses Jahres konnte man ein Wirtschaftswachstum von 2 Prozent beobachten.
Auch beim Kreditwachstum sind die Zahlen vielversprechend: Die Studie rechnet mit 6,6 Prozent im Jahr 2015.

Historisch niedrige Zinsen

Das Zinsniveau ist derzeit so niedrig, wie schon lange nicht mehr und das soll sich in den nächsten zwei bis drei Jahren auch nicht ändern. Jetzt wäre also der beste Zeitpunkt für Fixzinskredite, um sich gegen spätere Zinsniveauänderungen abzusichern.

"Wir tun uns nur schwer, das den Kunden auch zu vermitteln", erklärt Sparkassen-Generaldirektor Gerald Fleischmann: "Wir haben in den Krisenjahren gelernt, zu sparen und haben nun ein starkes Eigenkapital. Wir sind zwar eine Sparkasse, wollen aber auch vermehrt als Kreditfinanzierer wahrgenommen werden."

Im Tennengau betreut die Sparkasse fast 14.000 Kunden. "Unser Ziel ist ein Marktanteil von 30 Prozent", erklärt Thomas Wechselberger, Filialdirektor für den Bezirk.

Bauflächen werden knapp

Doch wie sieht es mit der regionalen Wirtschaft aus, vor allem in Hallein? "Hallein hat sich von einer Industriehochburg zu einem Gebiet mit Klein- und Mittelbetrieben entwickelt", erläutert Christian Halwa, Leiter des Beratungszentrums für Firmenkunden.

"Das sieht man am Beispiel Schweighofer Fiber. Dort wo vorher ein riesiger Betrieb war, siedeln sich später mehrere kleine an. Die Zahl der Beschäftigten bleibt aber im Endeffekt gleich."

Probleme gibt es im Tennengau aber, was das Bauland für Privatpersonen betrifft. Der "Speckgürtel" der Stadt Salzburg wird immer größer - und das Bauland immer knapper. In Golling, zum Beispiel, zahlt man mittlerweile schon Höchstpreise.

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