Landwirtschaftliche Flächen
Flurbereinigung ermöglicht zeitgemäße Bewirtschaftung

Zersplitterte Besitzverhältnisse erschweren mit kleinen Flächen und unwirtschaftlichen Voraussetzungen noch mancherorts im Bundesland die landwirtschaftliche Bewirtschaftung von Flächen. | Foto: pixabay / Symbolfoto
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Landwirtschaftliche Flächen sind Mangelware. Die Flurbereinigung ermöglicht zeitgemäße Bewirtschaftung. Im Land Salzburg werden Landflächen neu geordnet.

OBERALM/BERNDORF. Zersplitterte Besitzverhältnisse erschweren mit kleinen Flächen und unwirtschaftlichen Voraussetzungen noch mancherorts im Bundesland die landwirtschaftliche Bewirtschaftung von Flächen.

Dem will das Land Salzburg entgegentreten und unterstützt in aufwendigen Verfahren bei der Schaffung zeitgemäßer Agrarflächen zum Nutzen aller Beteiligten: Derzeit werden landwirtschaftliche Flächen neu geordnet. Durch diese Flurbereinigung steht einer zeitgemäßen Bewirtschaftung nichts mehr im Weg. Das kommt auch der Natur zugute.

Derzeit laufen rund 40 kleinere Verfahren mit wenigen Beteiligten. Weitere zehn große Grundzusammenlegungen sind mit 482 Parteien für eine Gesamtfläche von insgesamt 1.117 Hektar in Umsetzung | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Derzeit laufen rund 40 kleinere Verfahren mit wenigen Beteiligten. Weitere zehn große Grundzusammenlegungen sind mit 482 Parteien für eine Gesamtfläche von insgesamt 1.117 Hektar in Umsetzung
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Grundzusammenlegungen

Historisch gewachsene bäuerliche Besitzverhältnisse im ländlichen Raum können bei einem Blick auf die Grenzverläufe folgendes zersplittertes Bild ergeben: Zehn verschiedene Eigentümer besitzen je zehn Grundstücke auf einer Fläche von wenigen Hektar, die noch dazu völlig verstreut platziert sind. In oft langjährigen Verfahren hilft das Land bei der Neuordnung in günstig ausgeformte, größere Grundstücke mit einer guten Erschließung durch Wirtschaftswege.

Flurbereinigung als Hilfe zur Bewirtschaftung. Die Flurbereinigung ermöglicht zeitgemäße Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen; (v.l.) stehend: Wolfgang Klein, Vermessungsleiter Agrarbehörde, Franz Moser, Abteilungsleiter Lebensgrundlagen und Energie (Abteilung 4), Hans Haigermoser, Polier Güterwegerhaltungsverband (GWEV), Landesrat Josef Schwaiger, Manfred Mayr und Ingrid Landrichinger (beide Ausschussmitglieder Z-Gemeinschaft); Im Bild v.l. sitzend: Friederike Moser, Referatsleiterin Technische Bodenneuordnung, Michaela Leitgeb, zuständige Projektleiterin der Agrarbehörde, Bürgermeister Johann Stemeseder (Berndorf), Hans Wimmer (Obmann der Z-Gemeinschaft | Foto: Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
  • Flurbereinigung als Hilfe zur Bewirtschaftung. Die Flurbereinigung ermöglicht zeitgemäße Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen; (v.l.) stehend: Wolfgang Klein, Vermessungsleiter Agrarbehörde, Franz Moser, Abteilungsleiter Lebensgrundlagen und Energie (Abteilung 4), Hans Haigermoser, Polier Güterwegerhaltungsverband (GWEV), Landesrat Josef Schwaiger, Manfred Mayr und Ingrid Landrichinger (beide Ausschussmitglieder Z-Gemeinschaft); Im Bild v.l. sitzend: Friederike Moser, Referatsleiterin Technische Bodenneuordnung, Michaela Leitgeb, zuständige Projektleiterin der Agrarbehörde, Bürgermeister Johann Stemeseder (Berndorf), Hans Wimmer (Obmann der Z-Gemeinschaft
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Derzeit laufen rund 40 kleinere Verfahren mit wenigen Beteiligten. Weitere zehn große Grundzusammenlegungen sind mit 482 Parteien für eine Gesamtfläche von insgesamt 1.117 Hektar als sehr umfangreich anzusehen.

„Die Komplexität der Verhandlungen kann allein an diesen Zahlen bereits abgelesen werden. Am Ende gehen aber alle Beteiligten als Gewinner hervor, da sie zusammenhängende und einfacher zu bewirtschaftende Flächen zur Verfügung haben werden. Das kann in der Praxis auch bäuerliche Familienbetriebe dazu bewegen, ihre Bewirtschaftung beizubehalten“, sagt Landesrat Josef Schwaiger

zu der Flurbereinigung.

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