Eniergie und Klima
Photovoltaik auf Parkplätzen sind zu nutzen

Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Parkplatz eines Spar-Marktes. | Foto: KK
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  • Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Parkplatz eines Spar-Marktes.
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Frankreich macht es vor: Photovoltaikflächen auf Parkplätzen ab 80 Stellflächen als Energieerzeuger. Eine Option auch für den Tennengau.

OBERALM/HALLEIN. Ab Juli 2023 gilt in Frankreich ein Gesetz, nachdem Parkplätze mit über 80 Stellflächen hinkünftig mit Photovoltaikpaneelen zu überdachen sind. Damit will Frankreich landesweit elf Gigawatt Strom erzeugen und zehn Atomkraftwerke einsparen. In Österreich gibt es kein derartiges Gesetz, aber Photovoltaikanlagen werden generell gefördert.

Doppelt positiv

"Die Idee ist an und für sich gut. Flächen die bereits genutzt werden, werden so einer zweiten Nutzung zugeführt und im besten Fall wird noch Strom für die jeweilige Liegenschaft erzeugt und kostbare landwirtschaftliche Flächen werden nicht zugepflastert", sagt Landesrat Josef Schwaiger.

Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger kann dieser Idee ebenfalls die Vorteile abgewinnen, betont aber, dass es in Hallein zusätzlich noch genug Dachflächen außerhalb der Altstadt-Schutzzone zu nutzen gibt.

Wie sein Amtskollege aus Hallein begrüßt der Oberalmer Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer die Idee, setzt aber genau wie Stangassinger noch zusätzlich auf eine Stromreduzierung in der Gemeinde.

HANS-JÖRG HASLAUER: "Wir lassen derzeit alle Gemeindeeigenen Immobilien überprüfen und schauen wo wir Einsparungen machen können."  | Foto: Martin Schöndorfer, 2022
  • HANS-JÖRG HASLAUER: "Wir lassen derzeit alle Gemeindeeigenen Immobilien überprüfen und schauen wo wir Einsparungen machen können."
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"In Oberalm lassen wir derzeit die gesamten gemeindeeigenen Immobilien durch eine Spezialfirma überprüfen, wo und wie wir Energie einsparen können. Für die Gemeindeparkplätze ist die Idee auf jeden Fall eine Option", sagt Haslauer.

"Um Supermarktparkplätze mit Photovoltaikpaneelen ausstatten zu können, bedarf es aber der Zustimmung der jeweiligen Eigentümer", betonen alle drei übereinstimmend.

"Es ist eine Investition, die sich sicherlich mittelfristig auf 20 Jahre rechnet. Das gilt es zu bedenken", so Stangassinger.

"Die Idee ist gut. Zusätzlich haben wir in Hallein  noch genug Dachflächen außerhalb der Altstadt-Schutzzone, die zu nutzen gilt", sagt Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) | Foto: Thomas Fuchs 2021
  • "Die Idee ist gut. Zusätzlich haben wir in Hallein noch genug Dachflächen außerhalb der Altstadt-Schutzzone, die zu nutzen gilt", sagt Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ)
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"Die Idee ist an und für sich gut. Flächen die bereits genutzt werden, werden so einer zweiten Nutzung zugeführt und im besten Fall wird noch Strom für die jeweilige Liegenschaft erzeugt und kostbare landwirtschaftliche Flächen werden nicht zugepflastert", sagt Landesrat Josef Schwaiger.  | Foto: Thomas Fuchs
HANS-JÖRG HASLAUER: "Wir lassen derzeit alle Gemeindeeigenen Immobilien überprüfen und schauen wo wir Einsparungen machen können."  | Foto: Martin Schöndorfer, 2022
"Die Idee ist gut. Zusätzlich haben wir in Hallein  noch genug Dachflächen außerhalb der Altstadt-Schutzzone, die zu nutzen gilt", sagt Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) | Foto: Thomas Fuchs 2021
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