Man hatte ihn zum Fressen gern
Kannibalen! Das war sogar dem "Wilden Gosauer" Helmut Pichler zu wild
GOLLING (tres). Glück hatten die Zuschauer in der Burg Golling, dass sie Helmut Pichlers Reise-Vortrag überhaupt genießen konnten. Denn fast hätte jemand Helmut Pichler selbst genossen - und zwar Kannibalen im tiefsten Neuguinea. "Schießen, zerlegen und kochen wollten sie mich", berichtet der "Wilde Gosauer". Zum Glück waren sie mit dem Schießen dann doch nicht so schnell und schlossen statt dessen Freundschaft mit dem Weltenbummler. Nicht ohne trotzdem ab und zu mit dem Buschmesser über ihn zu streifen und "ham ham" (oder etwas in der Art) zu glucksen. Das Publikum lauschte gebannt Pichlers spannenden Vortrag "Steinzeit - Expedition Neuguinea", darunter auch Musikant und Moderator Philipp Meikl, der Pichler scherzhaft doch "a bisserl einen Vogel" attestierte. Auch Robert Wieser und Barbara Springl vom Kulturverein Golling hatten Spaß.
Mehr über Helmut Pichler lesen Siehier.
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