Beim Lesen Welten entdecken

Melissa Hromadka ist 22 Jahre alt, ist in Hallein geboren und hat multikulturelle Wurzeln
  • Melissa Hromadka ist 22 Jahre alt, ist in Hallein geboren und hat multikulturelle Wurzeln
  • hochgeladen von Trisha Augusta Rufinatscha

Sie arbeiten als Lehrling in der Buchhandlung Leseträume in Hallein, das ist Ihre zweite Lehre. Was gefällt Ihnen daran?
Melissa Hromadka: Im Prinzip der Kontakt mit den Kunden, einfach, dass das Kulturgut Buch so gut ankommt. Mich faszinieren die vielen Geschichten, die es gibt, ob Ratgeber oder Liebesgeschichten. Auch wenn ein Buch nur aus Papierblättern besteht, baue ich einen Bezug zum gedruckten Inhalt auf.

Welches ist eigentlich Ihr Lieblingsbuch?

Ein Lieblingsbuch, das kann ich nicht sagen. Momentan ist es das Buch von Martina Heib "Drei Meter unter null", darin geht es um eine junge Frau, die erfährt, dass sie ein Vergewaltigungsopfer war. Im Thriller macht sie sich dann auf die Suche nach dem Täter.

Und als Kind, was waren da Ihre Arbeitswünsche?
Eigentlich wollte ich KFZ-Technikerin werden. In diesem Bereich war auch meine erste Lehrstelle.

Wie kamen Sie vom Berufsbild der KFZ-Technikerin zum Buchhandel?
Ich konnte aufgrund eines schweren Unfalles nicht mehr als KFZ-Technikerin arbeiten. Umorientieren war angesagt. Ich habe immer viel gelesen und habe mich als Quereinsteigerin für den Buchhandel beworben.

Jetzt stehen Sie seit November als Lehrling in der Arbeitswelt, gibt es sonst noch Wünsche?
Natürlich. Ich möchte Geld sparen und die Welt bereisen, das ist ein großer Wunsch von mir. Wie leben Menschen? Was essen sie? Auf diese Fragen will ich Antworten bekommen. Mir ein Bild von anderen Kulturen machen und meinen Horizont erweitern.

Sie haben nicht nur österreichische Wurzeln, würden Sie sagen, daher kommt Ihre Reiselust?
(Lacht) Das könnte schon sein. Mein Opa ist aus Prag, mein Papa ist Türke und meine Mama Österreicherin.

Was für Träume haben Sie für die Zukunft, haben Sie Ängste?
Nein, absolut keine Ängste. Ich bin ein sehr zufriedener Mensch. Ich habe Ziele und die setze ich um. Eines davon ist es so viel wie möglich von der Welt sehen. Ich bin weltoffen und freue mich auf jeden Tag und die Überraschungen, die er bereitlegt.

Wenn Sie eine Million Euro bekämen, was würden Sie damit machen?
Einen Teil würde ich meiner Familie geben, einen Teil davon zurücklegen unter anderem fürs Reisen. Und spenden würde ich auch. An verschiedene Organisationen.

Interview Trisha Rufinatscha

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