"Immer in Sicht" heißt die neue Ausstellung im Halleiner "kunstraum proarte"
Dynamische Zeichnungen von Thomas Nemec treten mit den geradlinigen Skulpturen von Egon Straszer ins Gespräch.
Halleins älteste Kunstgalerie, die "proarte", zeigt am Schöndorferplatz eine kontrastreiche Zusammenschau zweier Künstler, die der Stadt schon lange verbunden sind. Bildhauer Egon Straszer hatte hier bereits 1992 seine erste Ausstellung und Zeichner Thomas Nemec hat als langjähriger Assistent von Georg Eisler an der Internationalen Sommerakademie ebenfalls eine jahrzehntelange Verbindung mit Hallein.“Die Ausstellung öffnet den Zugang zur Auseinandersetzung mit Fragen nach gängigen Idealen, Schönheit, Perfektion und Form.” so Kerstin Klimmer-Kettner, die Leiterin der Galerie.
Der Gegensatz ist interessant
Die Ausstellung setzt zwei künstlerische Positionen miteinander in Beziehung, die auf den ersten Blick betrachtet eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben. Durcheinander versus Klarheit. “Die beiden Künstler verbindet eine intensive Auseinandersetzung mit Hallein, ihre Werke waren hier schon lange nicht mehr zu sehen und auch noch nie gemeinsam. Gerade der Gegensatz und die dadurch entstehenden Möglichkeiten haben mich bei der Auswahl der Arbeiten sehr interessiert", sagt Kurator Martin Gredler, selbst Künstler und Leiter der "Grafischen Werkstatt" im Salzburger Traklhaus. Die Ausstellung ist noch bis 26. Mai zu sehen. Am Donnerstag, 24. Mai, gibt es um 18:00 Uhr eine "After Work"-Kurzführung durch die Ausstellung.
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