Wenn das Café auch Bühne wird

Margarethe Hlawa Grundner als Violinistin auf der Bühne. | Foto: Rosemarie Hlawa

Wie sind Sie zur Musik gekommen, speziell zum Geige spielen?
MARGARETHE HLAWA-GRUNDNER: Das war nicht sehr einfallsreich von mir. Meine Familie ist in der Musik verankert und so kam ich dazu. Ich habe meine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg gemacht.

Können Sie sich noch daran erinnern wann Sie das erste Mal eine Geige in der Hand hatten ?
Mit drei Jahren ganz a kleine, die schaut aus wie eine Marzipan-Geige.

Was war bis jetzt Ihr persönlicher Höhepunkt in Ihrer Karriere?
Das war vor etwa zehn Jahren, im Musikverein mit Claudio Abbado und dem Mahler Orchester. Da ist Abbado wieder nach Wien zurück gekommen und das Publikum hat ihn gefeiert mit einem Rosenregen. Das war sicher der erhebendste Moment.

Sie wurden in Salzburg geboren und sind in Adnet aufgewachsen, würden Sie sagen Ihr Geburtsort hat etwas mit Ihrer Karriere zu tun?
Naja für eine Musikerin, mit Geburtsort Salzburg, ist das sicher schon mal eine gute Sache. Aufgewachsen bin ich in Adnet. Aber zu meiner Karriere beigetragen hat eigentlich mein Background. Wichtig ist für mich, dass ich nie zu etwas gezwungen worden bin, sonst hätte ich sofort rebelliert und aufgegeben.

Sie sind ja nicht nur Musikerin, sondern auch Mama und Café Besitzerin, wie verbinden Sie das alles?
Wenn ich auf der Bühne stehe ist das für mich nicht Arbeit, ich genieße es und schätze jede Sekunde. So geht es mir auch mit meinem Sohn, der mich momentan sehr auf Trab hält. Und das Café war ein langersehnter Traum, den mein Mann und ich umgesetzt haben. Wir treten auch manchmal im Café mit unserer Musik auf, das lässt sich gut verknüpfen. So schaffen wir eigentlich den Schnittpunkt.

Was finden Sie im Tennengau besonders?
Es gibt viele Orte die mir Kraft geben und gefallen. Ein Lieblingsort ist sicherlich der Seewaldsee. Aber auch der Gipfel vom Schlenken, das ist ja mein Hausberg, wenn ich dort oben bin, habe ich den Überblick und tanke Energie.

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