Schlotterer fährt mit neuen Mitarbeitern auf papierlosen Produktionsstraßen
Österreichs Marktführer bei außenliegenden Sonnenschutzsystemen baut weiter aus und stellt Leute ein.
ADNET. Wer hat gewusst, dass Österreichs Marktführer in Sachen außenliegenden Sonnenschutzlösungen im beschaulichen Tennengauer Adnet daheim ist? Gut, die Adneter vielleicht. Aber sonst schon nicht mehr so viele. Ist aber so. Das Unternehmen heißt Schlotterer und vermag mit beeindruckenden Zahlen um sich zu werfen: "Nach dem Rekordjahr 2016 blieben wir bei unserer Planung für 2017 sehr zurückhaltend. Schlussendlich haben wir unsere Prognosen aber übertroffen und konnten ein Umsatzwachstum um sechs Prozent auf 69,9 Millionen Euro verbuchen“, so Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch.
Mehr Technologie für die Jalousie
Das ohnehin starke Exportsegment wuchs von 20 auf 22 Prozent an – vor allem nach Deutschland und Ungarn wird geliefert. Rund zwölf Prozent des Umsatzes verwendete die Firma 2017, um die hochtechnologisierten Produktionsabläufe auszubauen das Verwaltungsgebäude aufzustocken. Alle drei Produktgruppen von Schlotterer – außenliegende Jalousien, Insektenschutz und Rollläden – werden nun auf vollständig digitalisierten, papierlosen Produktionsstraßen gefertigt. Auch 2018 soll weiter in die Technologisierung investiert werden – weitere 5,5 Millionen Euro sind dafür veranschlagt.
Großer Arbeitgeber bald noch größer
437 Mitarbeiter zählte der Sonnenschutzhersteller mit Jahresende 2017. Damit ist er einer der größten Arbeitgeber im Tennengau.8,4 Millionen Euro nimmt man nun für den Gebäudeausbau in die Hand. „Damit wollten wir ein ideales Arbeitsumfeld und gleichzeitig mehr Platz für den gestiegenen Personalbedarf schaffen", sagt Wolfgang Neutatz, zweiter Geschäftsführer von Schlotterer. Es ist nämlich die Einstellung von 45 neuen Mitarbeitern geplant. Von künftigen Begegnungszonen, Gemeinschaftsarbeitsplätzen, höhenverstellbaren Tischen und der Installation eines Bistros für die Mitarbeiter ist die Rede.
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