Antiatom

Beiträge zum Thema Antiatom

Dokumentarfilm über nukleare Lügen

FREISTADT. Zu einer Filmveranstaltung laden die Antiatom-Organisationen am Montag, 9. März, ins Kino Freistadt (19.45 Uhr). Auf dem Programm steht "Nuclear Lies", ein beeindruckender Dokumentarfilm des in Wien arbeitenden indischen Regisseurs Praved Krishnapilla. Er lädt ein auf eine Reise zu verschiedenen Standorten der Atomindustrie in Indien – angefangen bei einer Uran-Mine über die derzeit größte geplante Nuklearanlage der Welt in Jaitapur an der Westküste bis hin zu den beiden...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Die Anti-Atom-Gruppen sind sich einig: „Atomenergie hat im 
21. Jahrhundert nichts mehr verloren.“ | Foto: Foto: Anti Atom Komitee
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Temelín: Protest macht noch Sinn

Tschechien plant den weiteren Ausbau von Temelín: Hat die Anti-Atom-Offensive noch Sinn? BEZIRK. Als Tschechien im Jahr 1987 mit dem Bau des Atomkraftwerks Temelín begann, löste das eine nie dagewesene Protestwelle in Oberösterreich aus. Ärzte, Hausfrauen, Lehrer, Schüler, Bauern, Beamte gingen auf die Straße, campierten an den Grenzübergängen. Vergebens. Jetzt soll das grenznahe Atomkraftwerk sogar noch erweitert werden. Ab 2025 sollen zwei neue Reaktorblöcke Energie erzeugen. Die...

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Die Antiatom-Obleute Roland Egger und Gabriele Schweiger (hinten) und Bernhard Riepl beim Protestmarsch gegen das geplante Atommülllager im westböhmischen Pa
ejov im Juli 2012. | Foto: atomstopp

Atomgegner unterstützen erneuerbare Energien

PUCHENAU. „Der kontinuierliche Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für uns ein Garant, dass es mittelfristig für Strom aus Atomkraftwerken keinen Markt mehr geben wird! Wir unterstützen deshalb beispielhafte Initiativen im Bereich der Erneuerbaren Energien und freuen uns, dass wir uns beim Bürgerbeteiligungsmodell "Helios" engagieren können!“, so Gabriele Schweiger, Obfrau Mütter gegen Atomgefahr (Freistadt), Bernhard Riepl, Obmann Sonne und Freiheit (Sandl / Budweis) und Roland Egger, Obmann...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Minister Mitterlehner (l.)  wurde von Atomgegnern in Kollerschlag empfangen.
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Aktivisten fordern Minister-Bekenntnis

KOLLERSCHLAG (wies). Eine aktionistische Einladung erging am Freitagabend an Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Die Gruppen atomstopp und Mütter gegen Atomgefahr nutzten die Gelegenheit vor dem Gemeindeparteitag und überreichten Mitterlehner eine Einladung. Die Forderung: Der Minister soll im Bezirk Rohrbach zum Atomstromimport-Verbot öffentlich Stellung beziehen. Die Suche nach einem Termin läuft.

  • Rohrbach
  • Karin Bayr

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