Atomgegner unterstützen erneuerbare Energien

Die Antiatom-Obleute Roland Egger und Gabriele Schweiger (hinten) und Bernhard Riepl beim Protestmarsch gegen das geplante Atommülllager im westböhmischen Pa
ejov im Juli 2012. | Foto: atomstopp
  • Die Antiatom-Obleute Roland Egger und Gabriele Schweiger (hinten) und Bernhard Riepl beim Protestmarsch gegen das geplante Atommülllager im westböhmischen Pa
    ejov im Juli 2012.
  • Foto: atomstopp
  • hochgeladen von Gernot Fohler

PUCHENAU. „Der kontinuierliche Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für uns ein Garant, dass es mittelfristig für Strom aus Atomkraftwerken keinen Markt mehr geben wird! Wir unterstützen deshalb beispielhafte Initiativen im Bereich der Erneuerbaren Energien und freuen uns, dass wir uns beim Bürgerbeteiligungsmodell "Helios" engagieren können!“, so Gabriele Schweiger, Obfrau Mütter gegen Atomgefahr (Freistadt), Bernhard Riepl, Obmann Sonne und Freiheit (Sandl / Budweis) und Roland Egger, Obmann atomstopp_atomkraftfrei leben! (Linz).
Das Bürgerbeteiligungsmodell "Helios" wurde vom Verein Energiebezirk Freistadt initiiert und bietet die Möglichkeit, durch die Finanzierung von Photovoltaik-Modulen an ausgewählten Standorten, die Energiewende voranzutreiben. Fortschritte in diesem Bereich werden auch von Gästen aus Tschechien, die die Mühlviertler Landschaft schätzen, registriert und sind im Widerstand gegen Atomkraftwerke ein zentrales Argument.
„Die Antiatom-Organisationen werden über Spenden und Mitgliedsbeiträge der Vereine insgesamt sechs Sonnenbausteine finanzieren. Jeder Sonnenbaustein entspricht einem Photovoltaik-Modul mit einer Größe von 1,5 Quadratmeter. Die ausgewählten Sonnenbausteine werden an den Kindergärten in Liebenau und Puchenau, auf der Hauptschule Rainbach, am Gemeindeamt Neumarkt, am Ökoenergiehaus in Gutau und am Seniorenzentrum Puchenau montiert!“, freuen sich die Obleute der Antiatom-Organisationen.

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