Ausschwitz

Beiträge zum Thema Ausschwitz

Letzten Mittwoch wurden Stolpersteine geputzt. 477 Stolpersteine erinnern in Salzburg an die Opfer des Nationalsozialismus.  | Foto: Junge Linke Salzburg
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NS-Terror in Salzburg
Junge Linken ehrten die Namen der Opfer

Anlässlich des Tages der Befreiung von Auschwitz gedachte die politische Salzburger Jugendorganisation "Die Jungen Linken" der Opfer mit einer Geste - sie reinigten die Stolpersteine in der Stadt Salzburg.  SALZBURG. Die Jungen Linken trafen sich und reinigten Stolpersteine in der Stadt. "Es ist wichtig, die Schicksale der Opfer des NS-Terrorregimes sichtbar zu machen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten", sagt Hiroyuki Shima (17), Sprecher der Jungen Linken Salzburg. "Der...

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  • Sabrina Moriggl
Die Haslacher Historikerin Ludmilla Leitner hält am Donnertsag, 14. November, um 20 Uhr einen Vortrag zum Thema "Die Jagd nach Sündenböcke kennt keine Schonzeit." | Foto: Foto: Leitner
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Vortrag zum Thema Sündenböcke
Ludmilla Leitner referiert im November in Haslach

Anhand historischer Beispiele beschreibt Historikerin Ludmilla Leitner die Rolle von „Sündenböcken“. HASLACH (hed). „Machteliten schufen seit jeher Feindbilder mit dem Ziel, soziale und ethnische Minderheiten für gesellschaftliche Spaltungen, politische Umbrüche und katastrophale Bedrohungen verantwortlich zu machen." So lautet das Resümee einer Spurensuche der Historikerin Ludmilla Leitner aus Haslach. Schon in biblischen Zeiten schickte man laut Leitner einen mit den Sünden des Volkes Israel...

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  • Helmut Eder
Albert Lichtblau, Thomas Klein, Irmgard Griss und Eduard Posch luden zum Gesprächsabend
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Vortrags- und Gesprächsabend mit Irmgard Griss und Albert Lichtblau

Die NEOS Pinkafeld luden zum ernsten Thema "Ausschwitz - was geht mich das an?" zum Gespräch ins Stadtmuseum Pinkafeld PINKAFELD. Am 21. 8. luden die NEOS Pinkafeld unter der Leitung von Eduard Posch zu einem Vortrags- und Gesprächsabend in das Kellergewölbe des Stadtmuseums zum Thema „Die Konzentrations- und Vernichtungslager im Dritten Reich unter besonderer Berücksichtigung von Auschwitz-Birkenau“. Zu Gast waren NEOS Allianzpartnerin und Abgeordnete zum Nationalsrat Irmgard Griss und Albert...

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  • Eva Maria Kamper
Der 1949 geborene Stefan Horvath wuchs in der zweiten, 1946 entstandenen Oberwarter Roma-Siedlung auf. | Foto: edition lex liszt 12

Oberwarter Autor Stefan Horvath mit dem "16. Theodor Kramer Preis" ausgezeichnet

Der Preis wird für das Schreiben im Widerstand und Exil vergeben. Ausgezeichnet wurden die in der edition lex liszt 12 erschienenen Bücher "Ich war nicht in Auschwitz", "Katzenstreu" und "Atsinganos - Die Oberwarter Roma und ihre Siedlungen". OBERWART. Am 5. Februar 1995, einen Tag, nachdem sein Sohn Peter Sárközi und drei andere junge Roma beim Terroranschlag von Oberwart ermordet worden waren, begann Stefan Horvath zu schreiben. Er schrieb, weil er sein ganzes Leben lang still geblieben war,...

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  • Karin Vorauer
Foto: Foto: Helmut Eder
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Tränen sind nicht genug

HASLACH. Ludmilla Leitner hält am Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr, im Pfarrsaal einen Vortrag zum Thema "Tränen sind nicht genug - 70 Jahre Befreiung Auschwitz. Auschwitz ist Symbol des Holocaust, Sinnbild für das Unfassbare. Auschwitz ist Mahnung an jede Demokratie. Wie funktionierte das System des größten nationalsozialistischen Vernichtungslagers, in dem rund 1,2 Millionen Menschen entmenschlicht und ermordet wurden? "Anhand von bewegenden Einzelschicksalen soll uns die unfassbare Dimension des...

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  • Karin Bayr
Schülerinnen der HBLA in Polen
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HBLA Oberwart bei „March of the Living“ in Auschwitz-Birkenau

41 Schülerinnen der HBLA Oberwart nahmen am 17. April 2015 mit Mag. Bernhard Zangl und Mag. Inge Steiger am internationalen Holocaust -Gedenktag 2015 in Polen teil. Während einer dreitägigen Exkursion besuchte die Gruppe die Gedenkstätte des Vernichtungslagers in Auschwitz, das KZ Plaszów in Krakau, die Fabrik von Oskar Schindler und die Drehorte für den Film „Schindlers Liste“. Sie hatten auch die Gelegenheit, mit einer polnischen Frau zu sprechen, die den Titel „Gerechte der Welt“ trägt, weil...

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