Ramsar-Zentrum

Beiträge zum Thema Ramsar-Zentrum

Bgm. Karl Harrer, LA Margit Göll, LHstv. Karin Renner, UWR-Geschäftsführerin Monika Hubik und Vizebgm. Peter Müller.
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Zehn Jahre Ramsarzentrum

Dem Schutz von Feuchtgebieten ist das UnterWasserReich verpflichtet SCHREMS (eju). Vor zehn Jahren wurde mit dem Schremser UnterWasserReich zugleich auch ein Ramsar-Zentrum gegründet. Benannt nach Ramsar, einer Stadt im Iran, wo Anfang der 1970er-Jahre der weltweite Schutz von Feuchtgebieten beschlossen wurde, unterzeichnet von 168 Staaten. In Schrems liegt am Eingang zum Naturpark rund um das Schremser Moor das UnterWasserReich, wo lernwilligen Menschen Wasserkreislauf-Zusammenhänge,...

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  • Eva Jungmann
Regionalkoordinator Hermann Hansy freut sich, dass der Großteil der zugesagten Fördergelder im Bezirk bleibt.

Sechs Millionen Euro aus Brüssel für den Bezirk

BEZIRK (up). Für die Angerner Marchbrücke waren acht Millionen Euro an EU-Fördermitteln vorgesehen gewesen. Regionalkoordinator Hermann Hansy hat sich vom Nein Angerns zur geplanten Brücke nicht entmutigen lassen. "Der Großteil des Geldes kommt dennoch - für kleinere Projekte - der Region zugute", vermeldet er. Drei Millionen Euro werden in den öffentlichen und umweltfreundlichen Verkehr gesteckt, weitere drei Millionen Euro in Kultur- und Ökotourismus. So sollen die Marchfeldschlösser besser...

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  • Ulrike Potmesil
Die Donauauen im Bezirk sind Nationalpark-Gebiet. Über den Schutz weiterer Aulandschaft wird diskutiert. | Foto: ÖBF/Kovacs

Schutz in kleinen Häppchen

Dass Donau- March- und Thaya-Auen geschützt gehören ist allen klar. Wie am besten? Darüber diskutiert man. BEZIRK. Der Nationalpark Donauauen ist nicht groß genug. Denn derzeit umfasst er 9320 Hektar (von Wien bis zur Staatsgrenze mit der Slowakei), laut Staatsvertrag sollte er aber auf 11.500 Hektar erweitert werden. Der Nationalpark ist jedoch seit seiner Gründung im Jahr 1996 nicht mehr gewachsen. Der Umweltdachverband fordert nun dessen Erweiterung, auch Nationalparkdirektor Carl Manzano...

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  • Ulrike Potmesil
Bürgermeister Gernot Haupt: „1100 Quadratmeter Fläche des Schlosses werden renoviert.“

Marchegg, das heimliche touristische Zentrum

Es ist nicht das glanzvollste Schloss der Region – aber das beliebteste: Marcheggs Tourismus blüht und gedeiht. ¶MACHEGG. Donnerstagvormittag, und vor dem Schloss wartet eine Schar Touristen. Täglich starten von hier aus Kultur- und Naturführungen. Marchegg hat mit seiner Ausstellung zu König Ottokar und den Fürsten Palffy, mit den March­auen und der Storchenkolonie einiges zu bieten. 40.000 Gäste pro Jahr, so schätzt man, besuchen Marchegg. Wie viele genau kommen, weiß Bürgermeister Gernot...

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  • Ulrike Potmesil

Marchegger Infocenter in kaiserlichem Ambiente

Kommmende Woche soll das neue Infocenter im Marchegger Schloss eröffnet werden. Auch ein Shop ist integriert. MARCHEGG (up). 1000 m2 leerstehende Fläche im Schloss March­egg sollen in den nächsten Jahren touristisch genutzt werden. Vor einigen Wochen wurde das kaiserliche Gebäude als bevorzugtes Objekt für eine Ramsar-Zentrum (Tourismuszentrum mit Schwerpunkt Feuchtgebiete) vor Hohenau an erster Stelle genannt. Keine Fehlinvestition Zwar wurde noch keine endgültige Entscheidung getroffen, aber...

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  • Ulrike Potmesil
Der Schüttkasten verschandelt derzeit das Ortsbild, ist aber architektonisch wertvoll und könnte, entsprechend restauriert, dem Ortszentrum ein ansprechendes Flair verleihen.
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Hohenau ist nur mehr zweite Wahl

Das Rennen um den Standort des geplanten Besucherzentrums an der March ist fast entschieden. Hohenau und Marchegg stehen zur Wahl. BEZIRK. Das Ramsar-Zentrum soll ein touristisches Leitprojekt für die Region March-Thaya-Auen werden. Hier werden Verwaltung sowie das Regionalbüro stationiert sein und es wird ein Besucher-Informationszentrum mit Aussichtsplattform auf die Au geben. Im Vorjahr begab man sich auf die Suche nach einer Immobilie. Die Vorgaben: Das Haus muss in der Nähe des Flusses...

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