Sicherheit im Fokus: Betriebsfeuerwehr trainiert für den Ernstfall
Am Montag, den 15. April 2024, veranstaltete die Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Tulln eine Übung auf der Baustelle des kürzlich errichteten Zubaus. Dabei wurde ein Brand auf dem Dach des noch im Bau befindlichen Gebäudes angenommen.
TULLN. Vorbeugender Brandschutz ist von ebenso großer Bedeutung wie der abwehrende
Brandschutz. Durch regelmäßige Übungen der Betriebsfeuerwehr am Universitätsklinikum
Tulln werden potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und Abläufe in verschiedenen Szenarien
trainiert. Nun wurde erstmals der Zubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie als
Übungsgebäude genutzt. Angenommen wurde ein Brand, welcher durch Flämmarbeiten
ausgelöst wurde. Das Team der Betriebsfeuerwehr verlegte eine Löschleitung bis auf das
Dach und nahm einen Löschangriff vor, während die Atemschutztruppe eine „verletzte“
Person vom Dach und ein weiterer Trupp eine zweite Person mit der Korbschleiftrage
bergen konnte. Ein wesentliches Übungsziel war die Zusammenarbeit untereinander, sowie
die wiederholende Schulung diverser Löschtechniken.
Manfred Gogl (Kommandant der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikum Tulln) zeigte
sich äußerst zufrieden mit dem gesamten Ablauf der Übung.
„Die Übung war ein
wunderbares Beispiel für funktionierende Teamarbeit und Engagement. Danke an alle
Beteiligten für ihren Einsatz und ihre professionelle Herangehensweise!“,
bedankte sich auch Dipl.KH-BW Andreas Mikl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tulln, bei der Betriebsfeuerwehr des Klinikums.
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