Einkaufsnacht steht in Sternen

TULLN. "Jung, fesch und fit soll er oder sie sein", sagt Markus Floth, Obmann des Tullner Stadtmarketingclubs. Er deutet gegenüber den Bezirksblättern Tulln an, dass er seine Funktion zur Verfügung stellen werde. Es laufe nicht so, wie es sein solle. Er wird zwar weiter zur Verfügung stehen, doch "sind meine zeitlichen Kapazitäten einfach begrenzt", fügt Floth hinzu.

Frischer Wind muss her
Richtiges Stadtmarketing an sich hätte der Club nicht betrieben, vielmehr "frequenzbringende Maßnahmen" gesetzt. Ob sich jedoch jemand findet, der viel Zeit hat und frischen Wind bringt, ist fraglich. Eventuell bestünde die Möglichkeit, dass die Tätigkeit auch in die des Marketings der Stadt integriert werde. Eine Entscheidung soll noch vor Ende des Sommers fallen.
Schneller dran muss das Team jedoch mit der Entscheidung sein, ob in Tulln heuer die traditionelle "Lange Nacht des Einkaufs" stattfinden wird. Kritik, dass hier die unterstützende Teilnahme zu gering war, wird laut. "Es kann durchaus sein, dass das Event heuer nicht stattfindet...", sagt Floth. Dafür werde man aber im kommenden Jahr wieder mit dem Fest durchstarten, steht die Entscheidung über die heurige Durchführung derzeit in den Sternen (Status Freitag, 17. Mai).

Aussendung des Stadtmarketing-Clubs vom Montag, 20. Mai:
"Es sind bis Mitte des Jahres einige gravierende Änderungen in den
Strukturen des SMTC geplant, die auch Änderungen in der Eventorganisation/Eventplanung
mit sich bringen. Unter anderem auch, dass dieses Jahr keine „lange
Einkaufsnacht“ vom SMTC organisiert werden wird.
An einer Alternative für den Termin (27.06.2013) mit dem Arbeitstitel
„Sommernachtsshopping“ wird von Vizebürgermeister Harald Schinnerl und
Stadtrat Ludwig Buchinger mit unserer Unterstützung gearbeitet.
Diese kann aber nur durch aktive Mitarbeit der einzelnene Betriebe
umgesetzt werden, da eine zentrale Organisation durch den SMTC dieses Jahr
nicht stattfinden wird.
Für 2014 ist bereits eine lange Einkaufsnacht nach den neuen
Förderrichtlinien geplant und wir hoffen, dass diese auch nächstes Jahr in
gewohnter Manier stattfinden kann.
Grundsätzlich ist es generell für die Zukunft geplant, dass nicht mehr von
einer „Zentrale“ aus agiert wird, da die Unterstützung für unsere Projekte
in den letzten Jahren leider nicht mehr ausreichend vorhanden war.
Wir arbeiten daher gemeinsam mit der Stadtgemeinde an einem Konzept, bei
dem ganz gezielt einzelne Projekte gefördert werden, unabhängig davon, wer
diese Projekte einreicht.
Dies eröffnet allen aktiven Betrieben die Möglichkeit ihre Ideen umsetzen zu
können, wenn die Veranstaltung/Aktion den Förderrichtlinien entspricht.
Die Details zur Umstrukturierung sowie die neuen Förderrichtlinien werden
bei der anstehenden Generalversammlung präsentiert.
Der Termin für die Generalversammlung wird ehestmöglich bekanntgegeben
werden".