Größtes Fotoevent des Jahres kommt aus dem Bezirk Tulln
BEZIRK TULLN (red). Vom 21. bis 22. November geht wieder die Photo+Adventure – Messe+Event für Fotografie, Reise und Outdoor über die Bühne. Sie ist das größte Fotoevent des Jahres in Österreich. Das alleine wäre noch keine große Kunst, gibt es doch nichts Vergleichbares in unserem Land. Aber selbst wenn man weiter blickt: Im gesamten deutschen Sprachraum ist die Photo+Adventure die größte Fotomesse des Jahres 2015. Abseits des Branchenhighlights photokina, die nur alle 2 Jahre in Köln stattfindet hat sich die Photo+Adventure als Branchenprimus in den ungeraden Jahren etabliert.
„Wir haben aber nie auf die Photokina geschielt, als Weltleitmesse ist sie ohnehin außer Reichweite. Was wir aber schon wollten, ist eine Format zu schaffen, dass die emotionalen Freizeitthemen Fotografieren, Reisen, Outdoor- und Naturerlebnis im Event widerspiegelt“, so Thomas Wiltner einer der beiden Veranstalter. Dennoch ist man vom ursprünglichen Rhythmus, die Messe nur alle 2 Jahre parallel zur Photokina zu veranstalten, abgerückt und die ungeraden Jahre gewechselt. „Die Photokina war zwar kein unmittelbarer Konkurrent, hat aber in der Branche doch viel Kapazitäten – Aufmerksamkeit in den Medien, Schwerpunktsetzungen der international agierenden Unternehmen aus der Fotobranche, wie z.B. die großen Kamera- und Zubehörfirmen – gebunden“, so Wiltner weiter.
Die Photo+Adventure wird übrigens im Bezirk Tulln produziert. Ein ganzes Jahr (und darüber hinaus) arbeitet die Bolch&Wiltner OG mit ihrem Team, mit dabei sind noch drei Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, an der Gestaltung. „Manche können das gar nicht glauben, wieviel Arbeit hinter einem solchen Projekt steckt. Aber gerade durch die Vielfalt der Themen, und besonders in unserem reichhaltigen Rahmenprogramm steckt viel Arbeit drinnen. Am Ende ist es gut, wenn der Besucher die Anstrengung nicht merkt, die drinnen steckt. Das ist wie bei einem Leistungssportler, dem die Anstrengung nicht anzumerken ist, die dahinter steckt, wo die Darbietung leichtfüßig und ästhetisch rüberkommt“, betont Oliver Bolch, der zweite der beiden Veranstalter.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.