Jäger und Bauern schaffen Ruhezonen
Rückzugsbereiche für Ökosystem wichtig: Daher wurden in Langenschönbichl zwölf Hektar geschaffen.
LANGENROHR. Unter der Leitung von Bezirksjägermeister Alfred Schwanzer wurde in Langenschönbichl von der Gemeinde ein Naturprojekt gestartet. Bei selbigem wurden auf etwa vier Hektar Ackerfläche seltene Kräuter, Blumen und eine Wildpflanzenmischung angebaut. Dies wurde nun erweitert und ausgedehnt, und zwar auf zwölf Hektar: "Zusätzlich wurden unter Mithilfe der Jäger auf Pachtflächen und Flächen der Gemeinde fruchttragende Bäume und Sträucher ausgepflanzt, wobei drei Feuchtbiotope angelegt wurden", informiert Schwanzer den Landesjägermeister Josef Pröll bei seinem Besuch. Durch die intensive Landwirtschaft seien solche "Ausgleichsflächen als Ruhe- und Brutzone nicht nur für das Wild, sondern für das gesamte Ökosystem wichtig", sagt der Bezirksjägermeister abschließend.
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