Landeshauptfrau Mikl-Leitner und acht Leopold Figls zu Gast im Figl-Museum

MICHELHAUSEN. Ein vor Längerem gegebenes Versprechen löste nun Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein. Als sie im Juni 2020 in Rust im Tullnerfeld war, blieb keine Zeit für einen ausführlichen Rundgang durchs Leopold Figl-Museum. Weil die Landeschefin aber äußerst angetan war von der sehenswerten Dokumentation über den großen Staatsmann und Unterzeichner des Staatsvertrages, versicherte sie damals, eigens zu einer Führung zu kommen.

Viele aus der Familie vor Ort

Nun war es so weit – und Bürgermeister Bernhard Heinl stellte dazu eine besondere Gästegruppe zusammen: Neben Vizebürgermeister Eduard Sanda und Museumsbetreuerin Maria Kornhofer lud er auch mehrere Leopold Figls ein. So waren etwa sein Großneffe, der im Geburtshaus in Rust wohnt und die Landwirtschaft führt, ebenso dabei, wie Langenrohrs Bürgermeister, der seinen Vater und seinen Sohn mitbrachte. Als ältester Leopold Figl (Jahrgang 1930) war jener aus Michelndorf mit seinem Sohn gekommen. Und aus Wagram ob der Traisen waren ebenso Vater und Sohn angereist, die dort einen Weinbaubetrieb führen und deshalb gleich ihren Figl-Wein mitbrachten. Damit wurde nach der Museumsführung, die Heinl persönlich vornahm, angestoßen und dabei auch die teils weit zurückliegenden Verwandtschaftsverhältnisse besprochen.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner genoss den Besuch und würdigte das Museum als „Schmuckstück und wichtigen Ort, um die Lebensleistung des großen Leopold Figls zu würdigen und seine Ideale weiterzutragen.“
Bürgermeister Heinl verwies darauf, dass das Museum im Herbst einen runden Geburtstag feiert:

„Seit 40 Jahren steht das Museum für unsere Verantwortung, Figls Wirken und sein Vorbild für
kommende Generationen wach und präsent zu halten.“

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