Grünräume im Wandel
„Natur im Garten“ vermittelt Wissen an Gemeinden digital
Landesrat Martin Eichtinger: „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass uns der Klimawandel mehr Hitzetage, Trockenperioden und Starkregenereignisse bringen wird. Unsere Grünflächen in den Gemeinden sind mit dem richtigen Regenwassermanagement Teil der Lösung. Daher greifen wir dieses Thema sowie die Klimawandelanpassung beim ‚Natur im Garten‘ Online Gemeindetag am 19. März 2021 auf.“
TULLN (pa). Vor einem Jahr startete „Natur im Garten“ mit den intensiven ONLINE Angeboten für Gemeinden. Aufgrund der aktuellen Situation lädt „Natur im Garten“ unter dem Titel „Gemeindegrünraum im Wandel“ am 19. März zum zweiten Mal zum digitalen Gemeindetag. Der Klimawandel birgt auch für Gemeinden Herausforderungen. Langanhaltende Trockenperiode und heftige Starkregenereignisse, die zu lokalen Überschwemmungen und einer Überlastung des Kanalsystems führen können, bedürfen neuer Konzepte in der Grünraumbewirtschaftung. Die Expertinnen und Experten für Gemeinden stellen beim Gemeindetag die Systeme „Draingarden“ und „Schwammstadt“ zur lokalen Wasserspeicherung vor. In den Schwerpunktgruppen werden die Referentinnen des Online Gemeindetages vertiefend auf die Themen eingehen und für Fragen zur Verfügung stehen. Best-Practice-Beispiele aus einzelnen Gemeinden werden vorgestellt, teilen ihre Erfahrungen und laden andere Gemeinden mit ihren Praxisbeispielen zur Diskussion und Inspiration ein.
Ein weiteres aktuelles Thema, welches die aktuelle Krise aufgezeigt hat, ist die Versorgung in der Region als wichtiges Vorsorgeprinzip.
„Daher wollen wir ein zukunftsfähiges Konzept von Alfred Grand für regionale Gemüsekisten aufzeigen, welches die Gemüseproduzenten mit den Konsumenten auf kurzem Weg in der Region verbindet.“,
so Landesrat Martin Eichtinger.
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