Radfahrweg
- Langenrohr mit Tulln verbunden: Eisenschenk, Schinnerl, Riedl, Beiglböck, Salat, G. Figl und L. Figl.
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TULLN/LANGENROHR. „Hier sieht man die gute Zusammenarbeit zwischen Tulln und Langenrohr“, so die Herren Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP) und Leopold Figl (ÖVP) unisono.
Bisher kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil sich im Bereich der Kronauer Brücke in Tulln der Donauradweg mit jenem auf der Kronauer Straße niveaugleich kreuzte. Eine Lösung wurde gefunden, realisiert und nun eröffnet.
Neue Routenführung
Der für den Verkehr freigegebene Abschnitt führt unter der Kronauer Brücke durch. Hier teilt sich der Radweg: Eine Route führt am linken Ufer der Großen Tulln bis zur Rosenbrücke entlang, wo die Donau überquert werden kann. Die Hauptroute des Donauwegs, also die zweite Route, wird auf dem Damm geführt. Weiter geht’s über den neuen Geh- und Radweg auf der Kronauer Brücke zum rechten Ufer der Großen Tulln vorbei an der Landesgartenschau.
70.000 Euro investiert
Dazu wurde die Kronauer Brücke umgestaltet und verbreitert. Die Materialkosten betrugen 70.000 Euro, die von der Marktgemeinde Langenrohr mit Kostenbeteiligung von der Stadtgemeinde Tulln und einer Förderung von ECO plus getragen wurden.
„Ist ein Schildbürgerstreich“
Der Kreisverkehr vor der Rosenbrücke ist für Fahrräder aufgrund des starken Verkehrsaufkommens gesperrt. Franz Posch kommt mit seinem Rennrad des Weges. Dann muss er von seinem Drahtesel steigen. „Das ist ein Schildbürgerstreich“, zürnt der Pensionist.
In Langenrohr wird auf der Brücke über die Große Tulln derzeit noch gebaut: Wie berichtet, wird ein Geh- und Radweg angelegt. „Das Brückengeländer muss noch versetzt werden“, informiert Vizebürgermeister Gerhard Figl (ÖVP) über den aktuellen Baufortschritt. Doch in den nächsten drei Wochen, so schätzt er, werde der Radweg befahrbar sein.
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