TAEKWONDO – Tangun Tulln „rockt“ 2. Austrian Hanmadang!
Das Einzige, dass den Tullner Taekwondoins beim 2. Austrian Hanmadang fehlte, war eine „Schatzkiste“ für all das „Edel-Metall“ das sie nach Hause brachten.
TULLNER räumen mit 38 Medaillen und dem Gesamtsieg ab
Mit vor stolz geschwellter Brust, und einem freudigen Grinsen, machte sich das Großaufgebot des Taekwondo Tangun Tulln am Samstagabend von der BSFZ-Südstadt auf dem Heimweg.
Im Gepäck, sage und schreibe 22 Gold, 11 Silber, und 5 Bronze Medaillen, die das Team beim 2. Austrian Hanmadang errungen hatte. Ergänzt durch den ca. 65cm Hohen Pokal für die gewonnene Gesamtwertung.
Das 25-köpfige Sportler-Team rund um die Kader-Trainer Margit A. Danke und Hannes Gugenberger, legte an diesem Tag über 70 Starts in den Kategorien Schattenkampf (Poomsae) und Bruchtest (Kyokpa) hin.
Ebenfalls für die Tullner am Start, der mehrfache Kyorugi Staatsmeister und Vereins-Sponsor Ing. Hermann Rebensteiner, der im Bewerb Veteranen-Vollkontakt mit seinen 50+ noch einmal ordentlich aufgeigte, und auch noch gemeinsam mit seinen Töchtern Marlene und Victoria bei der „Family-Poomsae“ Medaillen holte.
CLUB-Poomsae mit 20 Tullner Taekwondoins
„Am meisten Spaß hat der Bewerb mit der CLUB-Poomsae gemacht! Es war das erste Mal, dass es so einen Bewerb in Österreich gab. Von Mindestens fünf bis maximal 20 Mitglieder eines Vereins konnten als ein Team auf der Matte synchron eine Form präsentieren.
Dass wir die vollen 20 Teilnehmer ausschöpften, war ja klar. Wir sind ja der Tangun Tulln. Zeit zum Üben hatten wir zwar wenig, dafür ist die Performance dann aber echt toll rübergekommen. Und als Team sind wir auch voll zusammengewachsen!“; freut sich der 13-jährige Johannes Lehner. Kadermitglied und Co-Trainer bei den Bambinis.
Unter der Leitung von Margit A. Danek hatte die Gruppe im Alter zwischen knapp 10 und Mitte 40 Jahren, in den wenigen Trainingseinheiten die Zeit dafür war die Form SAM-JANG (Feuer) eingeübt. Und genau dieses Feuer, dass die Tullner für Taekwondo im Herzen tragen, konnten Sie auch sehr synchron auf die Matte bringen, und sich die Goldene dafür sichern.
Bruchtests, Kick-Rekorde und „Veteranen“-Kyorugi
Auch bei den weiteren Bewerben des Hanmadang waren die Tullner immer unter den ersten drei zu finden. Allen Voran bei den Hoch- und Weitsprung Bruchtests, sowie beim Kick-Rekord an einem elektronischen Sandsack.
Besonderen Jubel gab es beim ersten Veteranen Kyorugi. Dem Vollkontaktbewerb bei dem nur DAN-Träger von 30 bis über 50 Jahre zugelassen waren. Fightersworld Chef, Ing. Hermann Rebensteiner holte hier den Sieg.
Das Groß der Tullner Taekwondoins war allerdings bei den Einzel-, Paar- und Teambewerben des Schattenkampfes erfolgreich im Einsatz.
Bleibt nur zu hoffen, dass es den Tullner Taekwondoins in wenigen Tagen auch bei der anstehenden Gürtelprüfung so gut geht und alle ihre Ziele erreichen.
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