Eigenkapitalquote von 51,5
Agrana: Positive Auswirkung der eingeleiteten Maßnahmen
Mit einem guten ersten Quartal setzte das globale Zucker-, Stärke- und Frucht-Unternehmen Agrana die positive Entwicklung des Vorjahres fort.
TULLN. Der Konzernumsatz des ersten Quartals stieg zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13,4 Prozent auf 612,9 Millionen Euro. Die gestiegenen Umsätze in allen drei Segmenten sind auf positive Marktentwicklungen bei allen Produkten bei geringeren Absatzmengen in den Bereichen Zucker und Frucht zurückzuführen. Das operative Ergebnis lag mit 61,6 Millionen Euro um 79,6 Prozent über dem des ersten Quartals des Vorjahres und wurde von allen drei Segmenten – Zucker, Stärke und Frucht – getragen. Einerseits wirkten sich die in den Vorjahren eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen positiv aus, andererseits profitierte der Konzern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres von den guten Marktbedingungen im Zucker-, Stärke- und Konzentratbereich.
Das Finanzergebnis blieb mit -6,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr de facto unverändert. Nach einem Steueraufwand von 12,3 Millionen Euro, der einer Steuerquote von 22,2 Prozent entspricht, erreichte das Konzernperiodenergebnis 43,1 Millionen Euro. Das den Aktionären der Agrana zurechenbare Ergebnis je Aktie stieg von 1,39 Euro auf 2,93 Euro.
Zum 31. Mai 2011 betrug die Nettoverschuldung 384,8 Millionen Euro und lag damit nur geringfügig über dem Wert des Bilanzstichtages zum Jahresende 2010/11 von 382,4 Millionen Euro. Der Nettoverschuldungsgrad lag zum Ende des ersten Quartals mit 38,0 Prozent unter dem Wert des Bilanzstichtags (28. Februar 2011) von 39,4 Prozent. Die Eigenkapitalquote stieg von 48,7 auf 51,5
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