Bauernbund für Ernährungssicherheit
Wissen, wo das Essen herkommt

- Einsatz für regionale Lebensmittel: Franz Dam, Eva Hagl-Lechner, Adeg-Kaufmann Johannes Binder, NR Johann Höfinger.
- hochgeladen von Angelika Grabler
ST. ANDRÄ-WÖRDERN / BEZIRK. Die Außer-Haus-Verpflegung in Großküchen und Kantinen stand im Mittelpunkt der diesjährigen "Österreich isst frei"-Verteilaktion des Bauernbundes. Bei Adeg Binder in St. Andrä-Wördern konnten Kundinnen und Kunden neben einem regionalen Imbiss Informationsbroschüren über die Erkennung österreichischer Lebensmittel im Handel (z.B. AMA-Gütesiegel) sowie in der Gemeinschaftsverpflegung („Gut zu wissen“) informiert.
Wirtshaus und Kantine
"Bei den Kennzeichnungen im Handel sind wir schon recht weit", meint NR Johann Höfinger. "Jetzt geht es darum, dass die Menschen wissen wollen und sollen, was sie essen, wenn sie im Wirtshaus oder der Kantine sind." Rund 2,5 Millionen Mahlzeiten werden täglich außer Haus konsumiert. In Gemeinschaftskantinen – also in Mensen, Schulen, Kindergärten, Spitälern oder Pflegeheimen – haben die Konsumentinnen und Konsumenten bundesweit nicht selbst die Wahl der Lebensmittelherkunft, denn für sie wird eingekauft.
Seit mehr als einem Jahr wird in den Großküchen des Landes NÖ – u.a. in Landeskliniken und Landespflegeheimen – die regionale Herkunft von Fleisch und Eiern sichtbar gemacht.


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