TAEKWONDO – Ferienspiel – Selbstverteidigung + Bruchtest boomt

Bereits traditionell unterstütz Taekwondo Tangun Tulln, die Stadtgemeinde Tulln bei der jährlichen Ferienspiel Aktion. Diesmal mit gleich drei Einsätzen.

Trotz extremer Hitze fanden sich auch heuer wieder etliche Kinder im Dojang (Turnsaal der VS 1) der Tullner Taekwondoins ein. Trainiert wurde diesmal in Form von drei Tages Workshops mit den Spezialthemen Selbstverteidigung und Bruchtest.

„Beides ist eng miteinander verbunden. Es geht dabei darum, sich etwas außergewöhnliches zu trauen. Denn sowohl bei der Selbstverteidigung als auch beim Bruchtest muss der Sportler eine Grenze überwinden.
Bei der Selbstverteidigung ist es die Gefahr. Wenn keine Flucht vor dem Angreifer mehr möglich ist, bleibt nur noch sich dem Angreifer zu stellen.
Und beim Bruchtest ist es die Angst vor dem Versagen oder sich zu verletzen.
Um diesen Situationen gewachsen zu sein, bedarf es eben eines ständigen Trainings, und die Teilnehmer konnten in den drei Trainingseinheiten je Workshop in eben dieses rein schnuppern.“; erläutert Vereinschef Dietmar Brandl.

So wurde unter anderem geübt, in welcher Distanz zum Gegner welches Verhalten oder Technik am sinnvollsten ist. Bei den Techniken selbst wurde vor allem auf Einfachheit und Wirksamkeit geachtet.
Zum Einsatz kamen dabei alle Schutzausrüstungen, als auch die Kick- und Schlagdummy´s, kurz „Mr. Bob“ genannt.

Je Workshop Abschnitt wurde dann auch ein erster Bruchtest auf leicht gängige Übungsplatten probiert und die beste Technik für jeden Sportler ausgewählt.

Beim großen Abschlussfinale am letzten Workshop Tag ging es dann an die richtigen Holzbretter.
So wie sie auch bei den Prüfungen zur Anwendung kommen.
Alle Sportler schafften schlussendlich auch diese Hürde und konnten sich die zertrümmerten Bretter mit nach Hause nehmen. Einige sogar mit Autogramm von Großmeister Dietmar Brandl.

Der nächste Workshop dieser Reihe findet in der letzten August Woche statt. Jeweils MO, MI und FR von 18:00 bis 19:30 im Turnsaal der VS 1 Egon Schiele.