Jubiläum
Benno Hofer feierte seinen 70. Geburtstag

- Foto: Adi Vegjeleki & Musikverein
- hochgeladen von Gernot Fohler
BAD LEONFELDEN. „Musik tut gut und hält jung.“ Wenn man Benno Hofer ansieht, merkt man, wie jung die Musik wirklich hält. Denn am 21. Mai feierte der bekannte Bad Leonfeldner seinen runden 70. Geburtstag. Schon seit Kindheitstagen an hat die Musik eine große Rolle in Bennos Leben gespielt, geprägt durch die musikalische Ader seiner Eltern Juliana und Karl Hofer begann er bereits früh, das Waldhorn zu erlernen. Dass er zugleich mit einer großen Stimme gesegnet ist, ist für alle eine Bereicherung. Schon damals leitete er einen Jugendchor mit über achtzig Jugendlichen und lernte auch dort seine Elisabeth kennen. Die beiden haben ihre beidseits musikalischen Gene wiederum auch an ihre drei Kinder Carina, Bernd und Lisa weitergegeben und gemeinsam gestalten sie musikalisch das ganze Jahr über unzählige Anlässe.
In Vereinen aktiv
Der Bäcker- und Konditormeister ist nicht nur begnadeter Sänger sondern auch bei der Trachtenmusikkapelle, der Theatergruppe, dem Schulmuseum und dem Kirchenchor Bad Leonfelden aktiv. Er war über 32 Jahre Stabführer und ist seit mehr als 20 Jahren Obmann des Sparvereins des Musikvereins. Seit einigen Jahren ist Benno Hofer auch der Bad Leonfeldner Nachwächter, der seine Gäste gekonnt durch die Kurstadt führt. Das Amt, das ihm laut seiner Tochter aber am besten auf den Leib geschneidert ist, ist das des Heiligen Nikolaus. Schon seit über 52 Jahren kommt Benno Hofer regelmäßig zu den Familien und bringt dabei die Kinderaugen aus ganz Bad Leonfelden zum Leuchten.
Ständchen für Jubilar
Neben so vielen Tätigkeiten findet der Jubilar aber immer noch genügend Zeit für seine Familie, seine Ehefrau Elisabeth, seine drei Kinder und Schwiegerkinder und die beiden Enkelkinder.
Aufgrund der noch immer andauernden Pandemie gab es noch keine Feier – die wird aber sobald als möglich nachgeholt. Die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden mit Obmann Wolfgang Hochreiter ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen, dem aktiven Jubilar ein Ständchen in kleiner Besetzung an der frischen Luft und mit Abstand zu spielen. Auch Bürgermeister Alfred Hartl und Vizebürgermeister Helmut Feilmair schlossen sich den Glückwünschen an.


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