Soziales Engagement in der Diakoniewerkstatt Oberneukirchen
Menschen mit Beeinträchtigung von angehenden FriseurInnen verwöhnt!
Zum dritten Mal fand in der Oberneukirchner Diakoniewerkstatt das soziale Projekt unter dem Motto „Soziales Miteinander“ der Berufsschule I für Friseur/in statt.
Unter der Leitung von Dipl. Päd. Karin Pichler und Doris Huemer, BEd waren vierzehn angehende Friseurinnen und Friseure zu Besuch.
Auch heuer stellten die Lehrlinge der dritten Klasse ihr Können und vor allem ihre Menschlichkeit und Wertschätzung im Umgang mit beeinträchtigten Menschen unter Beweis.
Von Beginn der Planung bis zur Durchführung waren die 12 Schülerinnen und 2 Schüler mit viel Freude und Engagement dabei.
Reges Treiben herrschte in den Räumlichkeiten der Werkstätte. In jeder Ecke und an jedem Tisch saß ein Kunde und es wurde geschnitten, geföhnt und gestylt.
Menschen mit besonderen Bedürfnissen, ihre BetreuerInnen und einige Oberneukirchner BürgerInnen wurden mit typgerechten Frisuren verschönert und vor allem verwöhnt.
Das Projekt wurde von ihrer Lehrerin Dipl. Päd. Karin Pichler ins Leben gerufen. Die angehenden Friseurinnen und Friseure sollen mit dieser Aktion auf zukünftige Lebenssituationen im Friseursalon vorbereitet werden, in denen sie mit behinderten Menschen arbeiten.
Unterstützt wurde dieses Projekt von der Firma „Hair Haus“ aus Linz mit Friseurbedarfsmitteln und der Marktgemeinde Oberneukirchen.
Auch Bürgermeister der Marktgemeinde Oberneukirchen – Waxenberg – Traberg LAbg. DI Josef Rathgeb und Vizebürgermeisterin Anneliese Bräuer lobten bei ihren Besuch die Idee und das Engagement der jungen Menschen.
Natürlich verließen die beiden die Diakoniewerkstätte mit einem neuen Haarschnitt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.