Bergrennrevival in Bad Mühllacken
150 Starter begeisterten beim Bergrennrevival das Publikum
Der Geruch von Benzin, Lärm, quietschenden Reifen und Motorgeheul ließ am Wochenende in Bad Mühllacken die Herzen der Motorsport Fans ganz oben anschlagen. Grund war das Bergrennrevival der Motorsport IG Bad Mühllacken (www.migbm.at), das OK-Chef Christian Sandler mit seiner Mannschaft auf die Straße zauberte. Tausende Besucher bestaunten die ehemaligen Rennautos und Motorräder die vor weit über 30 Jahren das Renngeschehen in Österreich oder auf den Rennstrecken der Welt das Publikum verzauberten.
Butler August Thalhammer schickte die Oldies auf die Fahrt
Starter August Thalhammer schickte mit seiner rot/weiß/roten Flagge die Fahrer der auf Hochglanz polierten Fahrzeuge von Bad Mühllacken aus auf die fünf Kilometer lange Strecke nach Lacken, auf der der legendäre Niki Lauda sein erstes Autorennen bestritt. Damals auf einem Mini Cooper.
Auch Frauen waren am Start. So pilotierte Evita Stadler einen Formel Ford Hawke 1600 und Silke Schlumberger einen NSU TT im starken Männerfeld Richtung Ziel. Bei den Seitenwagen Gespanne lagen zwei Frauen als „Schmiermaxe“ im Beiwagen. Sie waren für das Gleichgewicht in den Kurven verantwortlich.
150 Starter zeigten ihre Fahrzeuge
Mit Startnummer eins eröffnete der Ottensheimer Hubert Furtner auf einer Benelli Bimota 900, Baujahr 1975 das Revival, bei dem es keine Zeitnehmung gab.
Bei den Autos waren vom Puch 500 bis zum Formel1 Auto alles vertreten was Männer/Frauenherzen höher schlagen lässt. Die vielen Zuschauer genossen besonders die Auskunftsfreudigkeit der Piloten, die gerne über ihr Fahrzeug plauderten und für Fotos zur Verfügung standen.
Einige der Fahrer waren auch in den 60er oder 70er Jahren beim Bergrennen des MSC Rottenegg dabei.
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