Almfluss neues Ausflugsziel für Wanderer

REGION. Das Projekt "Genuss am Almfluss" steht nach einem Jahr Vorbereitung kurz vor der Eröffnung. Der 52 Kilometer lange Wanderweg entlang des Almufers zwischen Almspitz und Bad Wimsbach-Neydharting wird am 18. Mai offiziell eingeweiht. Vier Erlebnis- und Aktivrastplätze mit unterschiedlichen Themen wurden entlang des Flusses installiert. Wellenliegen an mehreren Plätzen entlang der Strecke bieten den Wanderern bequeme Erholung. Mit einem Tiefseilklettergarten, einem Massagerastplatz oder dem "Echoplatzerl" mit überdimensionalen Hängesesseln hat man neue Sehenswürdigkeiten zum Anfassen und Ausprobieren geschaffen. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit 26 Betrieben der Region. Das Schaukraftwerk Kronawetterwehr, die Brauerei Schloss Eggenberg und Museen in der Region sind zusätzliche Sehenswürdigkeiten, die für das Projekt ins Boot geholt wurden. Die Neuinszenierung wurde von den fünf beteiligten Gemeinden Grünau, Scharnstein, Pettenbach, Vorschdorf und Bad Wimsbach-Neydharting in Zusammenarbeit mit dem Verein Almtal (VERA) und dem Tourismusverband Almtal-Salzkammergut realisiert. Der öffentliche Verkehr spielt dabei eine entscheidende Rolle: "Die Bahnlinien von der ÖBB und Stern & Hafferl führen die Gäste direkt an die Wanderrouten. Gleich mehrere Haltestellen befinden sich an der Wegstrecke", sagt Leopold Bimminger, Bürgermeister in Pettenbach.

Reibungslose Zusammenarbeit
"Wir haben gemeinsam Qualitätskriterien erarbeitet, die dem Genuss am Almfluss auch eine klare Marke geben sollen", sagt Stefan Schimpl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Gastronomen, Herbergen und Hotel sowie Freizeitbetriebe führen nicht nur ein gemeinsames Logo, sondern schreiben sich auch Regionalität und hohe Qualität ihrer Produkte auf die Fahnen. Ziel ist, das Almtal als Familienauflugsdestination zu etablieren und natürlich auch die Nächtigungen in der Region anzukurbeln. Schimpl: "Das Almtal hat diesbezüglich ein breites Angebot, vom Urlaub am Bauernhof bis zum Vier-Sterne Hotel." Zufrieden zeigen sich auch die Bürgermeister der Gemeinden: "Es ist nicht selbstverständlich, dass Gemeinden aus immerhin drei Bezirken (Anm.: Linz-Land, Kirchdorf, Gmunden) so reibungslos zusammenarbeiten", sagt Rudolf Raffelsberger, Bürgermeister in Scharnstein und VERA-Obmann. Naturschutzrichtlinien wurden für das Leader-Projekt besonders in den Mittelpunkt gestellt. 500.000 Euro wurden für die Umsetzung in die Hand genommen, etwa 300.000 davon sind Eigenmittel. Der Rest kommt aus dem Leader-Fördertopf des Landes Oberösterreich und der Europäischen Union.

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